Treffpunkt vor dem Abflug ist um 8.30 Uhr bei einem gemeinsamen Frühstück in der „Keine Sorgen Arena“ in Ried. Mit dem Bus geht es weiter zum Flughafen in München. Die Maschine mit 27 Spielern, vier Trainern, drei Physiotherapeuten und Masseuren, zwei Zeugwarten, einem Videoanalysten, mit Teammanager Rudi Zauner sowie mit SVR-Sportmanager Stefan Reiter sollte um 17.55 Uhr Ortszeit (MEZ + 1 Stunde) in Antalya landen. Nach einem rund halbstündigen Transfer wird das Team im Hotel Sentido Zeynep in Belek ankommen.
„Ein großer Vorteil ist, dass wir den Trainingsplatz in der Hotelanlage haben“, weiß Stefan Reiter. „Wir kennen diesen Platz. Er bietet optimale Bedingungen. Zudem können wir im Hotel den Wellnessbereich und die Kraftkammer nutzen. Damit steht einer professionellen Vorbereitung auf das Frühjahr nichts im Wege. Der Wetterbericht ist zwar nicht so gut, aber selbst wenn es regnet hat man angenehme Temperaturen von 15 bis 18 Grad.“
In Belek stehen zwei Testspiele auf dem Programm: Am Freitag, dem 30. Jänner, geht es gegen das polnische Team Cracovia Krakau. Viitorul Constanta aus Rumänien heißt der Gegner am Dienstag, dem 3. Februar. Insgesamt soll das Team 15 Trainingseinheiten absolvieren – täglich zwei bis auf den Samstag nach dem ersten Testspiel. An diesem Samstagnachmittag ist frei und Zeit zur Regeneration.
„Wir freuen uns, dass wir in wärmere Gefilde aufbrechen können“, weiß SVR-Cheftrainer Oliver Glasner, der mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung sehr zufrieden ist. „Die Mannschaft hat bisher toll mitgezogen. Wir hatten bisher mit Oliver Kragl und Thomas Murg nur zwei Spieler, der etwas mehr versäumt haben. Ansonsten haben alle das Programm fast voll durchziehen können. Auch Dieter Elsneg, der sich gegen Horn verletzt hat, geht es deutlich besser. Es dürfte bei ihm nichts Schlimmes sein. Marcel Ziegl und Julian Baumgartner sollten in der Türkei wieder ins Training einsteigen können. Ziel ist es, dass Ziegl beim letzten Test am Dienstag schon spielen kann. Baumgartner, der ja sehr lange verletzt war, sollte in der Türkei auch schon einiges mitmachen können.“
