Nach zehn Aufeinandertreffen in der höchsten Spielklasse ist die Bilanz zwischen den Riedern und dem WAC noch relativ ausgeglichen. Die Innviertler liegen mit fünf Siegen, zwei Unentschieden und drei Niederlagen knapp voran. Die Auswärtsbilanz spricht klar für die Oberösterreicher, den drei Siegen steht nur eine Niederlage gegenüber, einmal endete ein Auswärtsspiel mit einer Punkteteilung. Im Herbst gab es eine bittere 1:4-Auswärtsniederlage. Diese Niederlage am 16. August 2014 liegt den Oberösterreichern noch schwer im Magen und schreit nach einer Revanche.
Mit starker Mannschaftsleistung zum Erfolg
Die Rieder konnten am letzten Spieltag gegen Admira Wacker an ihre zuletzt gezeigten Leistung nicht ganz anschließen und mussten sich mit einem 2:2-Remis zufrieden geben. In sprichwörtlich letzter Sekunde rettete Neuzugang Petar Filipovic, mit seinem ersten Tor für die SVR, einen wichtigen Punkt. Am Mittwoch wartet auf die Oberösterreicher ein sehr enges Spiel, doch mit einer starken Mannschaftsleistung und einer besseren Chancenauswertung ist den Innviertler auch in Wolfsberg ein Sieg zuzutrauen. Clemens Walch erlitt am Samstag eine Muskelprellung im Oberschenkel und wird voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen.
Anschluss nicht verlieren
Die Kärntner starteten sehr zuversichtlich ins Frühjahr, mussten jedoch am vergangenen Wochenende eine 0:1-Auswärtsniederlage beim direkten Konkurrenten in Altach hinnehmen. Die „Wölfe“ wurden somit von den Vorarlbergern überholt und liegen aktuell auf der vierten Tabellenposition. Die Kühbauer-Elf wird vor eigenem Publikum versuchen eine gute Leistung abzurufen und einen Heimsieg zu feiern, um den Anschluss an die Spitzenplätze nicht zu verlieren.
STIMMEN ZUM SPIEL:
Oliver Glasner: „Wir müssen bis Mittwoch gut regenerieren und alle fit kriegen. Wir müssen jetzt nichts neu lernen, sondern das, was wir können, umsetzen. Die Stärken des WAC sind die Robustheit und das Zweikampfverhalten. Sie stehen defensiv sehr kompakt und sind offensiv immer wieder über Konter gefährlich. Ich erwarte wieder ein sehr enges Spiel. Wir müssen dagegen halten. Wir werden auch dort unsere Chancen bekommen und müssen diese konsequent verwerten.“
Petar Filipovic: „Es war ein super Gefühl, das Tor gegen Admira zu machen, auch wenn bei diesem Spiel mehr drin gewesen wäre. Wir hätten das Spiel früher entscheiden müssen. Letztendlich war der Punkt dann aber wie ein Sieg. Für mich persönlich war es ein Erfolg, ich war sehr glücklich. Wir müssen jedes Spiel – auch das gegen den WAC – mit dem Gedanken angehen, drei Punkte zu holen. Wir wissen, dass wir das Potential dazu haben, jede Partie gewinnen zu können. Egal ob zuhause oder auswärts.“
RZ Pellets WAC : SV Josko Ried
Mittwoch, 04.03.2014, 19:00 Uhr
Schiedsrichter: Rene Eisner
Lavanttal-Arena
