Die SVR-Heimbilanz gegen die Austria spricht eine klare Sprache zugunsten der Schwarz-Grünen. 14 Siege gehen auf das Konto der Innviertler bei nur sieben Niederlagen. Neun Duelle endeten ohne Sieger.
Wenig Bewegung am Transfermarkt bei den Gästen
Bei der Austria ist mit Peter Stöger ein neuer Trainer im Amt, er ersetzt Ivica Vastic. Die Wiener hielten sich in der Sommerpause am Transfermarkt etwas zurück. Mit Wimmer (LASK), Murg (GAK) und Vrsic (Ljubljana) kamen nur drei neue Spieler. Dazu kam Leihgabe Lukas Rotpuller aus Ried zurück und von den Amateuren wurde Spiridonovic hochgezogen. Mit Florian Klein wurde ein Leistungsträger nach Salzburg abgegeben. Michael Liendl, Peter Hlinka, Manuel Wallner, Dario Tadic und Patrick Salomon verließen den Verteilerkreis ebenfalls.
Ried und Austria im Gleichschritt
Unter Stöger will die Austria offensiver agieren, als zuletzt. Die Veilchen starteten sehr gut in die Saison und feierten wie die SVR drei Siege aus vier Bundesliga-Spielen. Im Derby gegen Rapid behielt die Stöger-Elf mit 3:0 die Oberhand und blieb gegen Admira Wacker mit 1:0 siegreich.
Die SVR kann mit viel Selbstvertrauen in dieses Spiel gehen. In der Bundesliga siegte die Fuchsbichler-Elf zweimal in Folge. Gegen Wacker Innsbruck mit 2:0 und in der letzten Runde ein wichtiger 3:2-Auswärtssieg bei Wiener Neustadt.
Das letzte Mal standen sich beide Mannschaften im Cup-Halbfinale gegenüber. Die Innviertler konnten mit 2:0 gewinnen und zerstörten den Finaltraum der Austria. Gegen die Austria peilt die SVR den dritten Heimsieg in Serie an. Meist handelt es sich bei den Duellen gegen die Veilchen um eine enge Angelegenheit, oft entscheidet nur ein Tor Unterschied. „Wir wollen zuhause wieder eine Macht werden, in der Heimtabelle ganz vorne mit dabei sein. Dazu müssen wir aber auch gegen die ‚Großen‘ gewinnen“, gibt Kapitän Thomas Gebauer die Richtung klar vor.
SV Josko Ried : FK Austria Wien
Sonntag, 19. August 2012, 16:00 Uhr
Schiedsrichter: Markus Hameter
Keine-Sorgen-Arena Ried