Die Bilanz aus den bisherigen Begegnungen spricht mit 16 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen klar für die Innviertler. Bei den Spielen in Altach weist die Statistik eine völlige Ausgeglichenheit auf. Sowohl die Oberösterreicher, als auch die Vorarlberger konnten vier Spiele gewinnen und viermal endete die Begegnung mit einem Remis. Bei der ersten Saisonbegegnung feierten die Wikinger einen 2:0-Heimsieg.
Chance um aufzuschließen
Mit dem überraschenden, aber verdienten Sieg über den FK Austria Wien schafften die Wikinger wieder den Sprung auf Tabellenplatz neun. Nach zwei Heimsiegen soll der Aufwärtstrend nun in Altach fortgesetzt werden. Besonders effizient gingen die Wikinger mit ihren Chancen um – dies wird auch im Ländle der Schlüssel zum Erfolg sein. Gewinnt die Gludovatz-Elf, so wäre man mit dem Ligakonkurrenten punktegleich und man würde wichtige Punkte um den Klassenerhalt machen. Die verletzten bzw. angeschlagenen Spieler Julian Baumgartner, Jakob Kreuzer, Patrick Möschl und Marcel Ziegl fallen gegen Altach aus.
Altacher setzen auf Heimstärke
Die Canadi-Elf musste am Sonntag eine 1:3-Niederlage in Wien gegen den SK Rapid Wien hinnehmen. Gegen die Innviertler setzen die Altacher auf ihre Heimstärke und wollen sich mit einem Dreier vom Tabellenkeller absetzen. Speziell vor heimischen Publikum sind die Vorarlberger nur ganz schwer zu besiegen. Fünf Siege und drei Niederlagen, so sieht die bisherige Heimbilanz der Schwarz-weißen aus.
STIMMEN ZUM SPIEL:
Paul Gludovatz: „Das Spiel gegen Altach ist wieder ein Fünftel unseres Fünfer-Blocks bis zur Winterpause. Altach hat eine starke Mannschaft mit herausragenden Spielerpersönlichkeiten. Der Trainer von Altach ist ähnlich gestrickt wie ich: Er schaut, dass die Defensive gut steht. Ich hoffe auf ein knappes und interessantes Spiel. Auch wir müssen unsere Stärken in der Defensive einbringen und ich hoffe, dass wir das eine oder andere Tor machen werden.“
Thomas Murg: „Gegen Altach wird es wieder ein ganz anderes Match als gegen die Austria. Wir können aber mit breiter Brust nach Altach fahren. Wir haben jetzt verdient zwei Mal gewonnen, deshalb werden wir auch in Altach auf Angriff spielen und versuchen, drei Punkte zu machen. Wir haben gegen die Austria bis auf eine kurze Phase nach der Pause gezeigt, dass wir pressen können. Das müssen wir auch in Altach: vorne drauf gehen und in der Defensive stabil bleiben.“
Cashpoint SCR Altach : SV Josko Ried
Mittwoch, 02.12.2015, 18:30 Uhr
Schiedsrichter: Andreas Kollegger
Cashpoint-Arena
