Die Statistik aus den bisherigen 71 Begegnungen spricht eindeutig für die Hütteldorfer. Den 13 Ried-Siegen stehen 40 Niederlagen gegenüber, 18 Mal endete die Begegnung mit einem Unentschieden. In der Keine Sorgen Arena weisen die Rieder jedoch eine positive Bilanz auf. 13 Mal feierten die Innviertler einen Sieg zuhause, zwölfmal mussten sie als Verlierer vom Platz gehen und zehnmal gab es ein Remis. Die bisherigen Saisonduelle entschieden die Grün-Weißen mit (1:0, 2:1, 3:0) für sich.
Rieder wollen Revanche
Am vergangenen Wochenende feierten die Rieder einen knappen, aber verdienten 1:0-Auswärtssieg gegen SC Wiener Neustadt. Gegen den kommenden Gegner SK Rapid Wien konnten die Rieder in der laufenden Saison noch keinen Punkt holen, daher ist es an der Zeit für eine Revanche vor eigenem Publikum. Für die SVR-Kicker lautet die Devise, sich nicht zu verstecken und an die zuletzt gezeigten Leistungen anzuknüpfen, dann sind drei Punkte gegen die Hütteldorfer möglich.
Rapid will Salzburg noch ärgern
Die Wiener sind in der bisherigen Rückrunde die erfolgreichste Mannschaft. Aus den letzten 15 Spielen holten die Rapidler 30 Punkte. Am letzten Spieltag verabsäumte die Barisic-Elf mit einem 3:3 im direkten Duell gegen Red Bull Salzburg den Abstand auf drei Punkte zu verkürzen. Dennoch wollen die Rapidler noch ein Wörtchen um die Meisterschaft mitreden und mit einem Sieg gegen die Innviertler die Hoffnungen bewahren.
STIMMEN ZUM SPIEL:
Oliver Glasner: „Wir haben bisher in dieser Saison nicht gegen Rapid gepunktet – das wollen wir jetzt schaffen. Wir werden auch jetzt wieder zu unseren Chancen kommen und diese müssen wir verwerten. Ich erwarte sehr viele Zuschauer am Samstag. Es wird eine interessante Partie, die wir unbedingt gewinnen wollen. Wir haben zuletzt zuhause gegen Sturm verloren. Diesen vergebenen Sieg wollen wir unseren Fans jetzt nachreichen.
Clemens Walch: „Mit Rapid haben wir nach dem letzten Spiel mit den drei Elfmetern noch eine Rechnung offen. Wir müssen hinten wieder kompakt stehen, aber konsequenter sein als gegen Wiener Neustadt und unsere Torchancen besser verwerten. Unser Ziel ist ganz klar: Wir wollen gewinnen! Ich hoffe, dass viele Zuschauer kommen, denn das wird dann Ansporn genug sein. Gegen Wiener Neustadt war es ein verdienter Sieg. In der ersten Halbzeit waren wir die klar bessere Mannschaft. Ich selbst fühle mich körperlich schon ziemlich gut, es reicht jetzt fast schon wieder für 90 Minuten.“
SV Josko Ried : SK Rapid Wien
Sonntag, 18.04.2015, 16:00 Uhr
Schiedsrichter: Andreas Kolleger
Keine-Sorgen-Arena Ried