Nach den bisherigen sieben Begegnungen liegen die Innviertler mit drei Siegen, zwei Remis und zwei Niederlagen knapp voran. In Grödig ist die Bilanz ausgeglichen, jeweils ein Sieg für beide Mannschaften und eine Punkteteilung. Die Begegnungen in der aktuellen Saison verliefen äußerst positiv für die Rieder. Mit zwei Siegen (2:1, 1:0) und einem Unentschieden (2:2) blieben die SVR-Kicker gegen die Salzburger in der laufenden Saison ungeschlagen.
Mit Selbstvertrauen gegen Grödig
Nach drei Niederlagen am Stück rehabilitierten sich die Innviertler und feierten mit einer hervorragenden Leistung einen hochverdienten 4:0-Heimsieg gegen den Wolfsberger AC. Am Samstag wartet auf die Oberösterreicher keine leichte Aufgabe, doch mit dem geholten Selbstvertrauen wollen die SVR-Kicker auch im vierten Saisonspiel gegen die Salzburger ungeschlagen bleiben. Cheftrainer Oliver Glasner muss auf die verletzten Petar Filipovic, Patrick Möschl und Thomas Murg verzichten.
Klassenerhalt so gut wie sicher
Die Grödiger feierten am vergangenen Wochenende einen wichtigen 4:2-Auswärtssieg gegen Schlusslicht SC Wiener Neustadt und vergrößerten den Vorsprung auf das Tabellenende auf zehn Punkte aus. Die Baur-Elf kann nun gegen die Innviertler befreit aufspielen und wird versuchen im vierten Saisonspiel gegen die Oberösterreicher den ersten Sieg einzufahren. Ein Sieg würde den fixen Klassenerhalt bedeuten.
STIMMEN ZUM SPIEL:
Oliver Glasner: „Wir wollen in den restlichen vier Spielen noch so viele Punkte wie möglich machen. Jetzt schaffen wir uns die Ausgangsposition für die neue Saison. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns bis zum letzten Spiel konzentrieren, um uns Schritt für Schritt weiter zu verbessern. Wir sind in dieser Saison gegen Grödig noch ungeschlagen. Dennoch waren alle Spiele sehr eng. Wir haben gegen den WAC ein super Spiel gezeigt. Das war die richtige Reaktion auf das Admira-Spiel. Ich freue mich für die Spieler, dass sie nach drei Niederlagen mit so viel Selbstvertrauen gespielt haben und dass sie diesen 4:0-Sieg so souverän eingefahren haben.“
Dieter Elsneg: „Grödig ist eine junge, gute Mannschaft, die jeden Gegner wehtun kann. Wir müssen unser Potential ausnutzen, damit wir einen Sieg einfahren können. Wir haben gegen den WAC gezeigt, dass wir gegen einen Klub, der um die Europacup-Plätze spielt, sehr dominant sein können. Gegen den WAC hatten wir das Spiel von Beginn an unter Kontrolle. Wir hatten das Kommando über den Ball, deshalb war das Ergebnis mit 4:0 auch gerechtfertigt. Unser Ziel ist es, die Leistung, die wie gegen den WAC gezeigt haben, auch gegen Grödig zu bestätigen. Wir wollen den positiven Lauf gegen Grödig auch im vierten Spiel gegen sie fortsetzen.“
SV Scholz Grödig : SV Josko Ried
Samstag, 16.5.2015, 18:30 Uhr
Schiedsrichter: Julian Weinberger
Das.Goldberg Stadion