14 Mal standen sich die zwei Mannschaften in der höchsten österreichischen Liga bereits gegenüber. Die Bilanz aus den bisherigen Begegnungen spricht für die Innviertler – Sieben Siege, vier Unentschieden und drei Niederlagen. In der Keine Sorgen Arena ist die Statistik nicht so eindeutig – den drei Ried-Siegen stehen zwei Niederlagen gegenüber. Die ersten beiden Saisonbegegnungen endeten mit einem Remis (0:0, 1:1). Auch im ÖFB-Cup trafen die beiden Mannschaften aufeinander, dort konnten sich die Wikinger nach einem torlosen Remis im Elfmeterschießen durchsetzen.
Mit Sieg in die Winterpause verabschieden
Am vergangenen Spieltag gab es für die Wikinger, trotz starker Leistung, eine Niederlage gegen SK Rapid Wien. Im letzten Spiel vor der Jahreswende werden Gebauer & Co noch einmal alles aus sich herausholen, um mit den Fans im Rücken einen versöhnlichen Abschluss zu feiern. Die letzten beiden Heimspiele konnten die SVR-Kicker erfolgreich gestalten und gewinnen. Nun soll im direkten Duell gegen den Wolfsberger AC ein Dreier her, um nicht am letzten Tabellenplatz überwintern zu müssen.
Trainereffekt beim WAC
Nach 16 gespielten Runden zog der WAC-Vorstand die Reißleine und entließ den Cheftrainer Dietmar Kühbauer. Nachfolger wurde der 48-jährige Heimo Pfeifenberger. Mit dem neuen Trainer und einem neuen System kam auch der Erfolg zurück. Mit sieben Punkten aus den letzten drei Begegnungen können die Wölfe durchwegs zufrieden sein. Heute wollen die Kärntner ihren neunten Tabellenplatz verteidigen.
STIMMEN ZUM SPIEL:
Paul Gludovatz: „Unser Leistungsbarometer soll auch gegen den WAC hoch bleiben. Wenn wir das zustande bringen, dann haben wir am Samstag gute Chancen. Wir haben aber ein riesiges Manko auszugleichen: In dieser Woche konnte nur die halbe Mannschaft trainieren. Ich hoffe, dass ich bis Freitag zumindest einen Teil der Spieler wieder zurück habe und alle dann noch einmal das Letzte geben werden.“
Petar Filipovic: „Das Spiel gegen den WAC ist natürlich enorm wichtig, es ist ein Sechs-Punkte-Spiel für uns. Der WAC wird mit breiter Brust und sehr viel Selbstvertrauen kommen. Aber auch wir haben neun Punkte aus vier Spielen geholt. Wir spielen zuhause mit unseren Fans im Rücken und werden alles unternehmen, dass die Serie des WAC abreißt“
SV Josko Ried : RZ Pellets WAC
Samstag, 12. Dezember 2015, 18:30 Uhr
Schiedsrichter: Dominik Ouschan
Keine Sorgen Arena Ried
