34 Mal standen sich die SV Josko Ried und der SV Mattersburg gegenüber. Die Bilanz gegen die Burgenländer ist ziemlich ausgeglichen. Elfmal durften sich die Wikinger über einen Sieg freuen, 13 Mal jubelten die Grün-Weißen und zehnmal endete die Begegnung mit einem Remis. In Mattersburg sind jedoch die Heimischen laut der Statistik der klare Favorit. Zehn Siege, vier Unentschieden und nur drei Niederlagen, so lautet die Bilanz für die Vastic-Elf. Auch die ersten Saisonbegegnungen konnten die Burgenländer für sich entscheiden.
Vollgas geben für drei Auftaktpunkte
Nach 33 Tagen Vorbereitung, darunter ein neuntägiges Trainingslager in Belek, sei das Team von Cheftrainer Paul Gludovatz bereit und heiß auf die Frühjahrssaison. Mit dem kommenden Gegner haben unsere Jungs noch eine Rechnung offen. Die zwei Niederlagen in der laufenden Saison liegen den Wikingern noch schwer im Magen und schreien nach einer Revanche. Neben Marcel Ziegl, der schon Teile des Mannschaftstrainings absolviert, wird vermutlich auch noch Dieter Elsneg verletzungsbedingt ausfallen. SVR-Cheftrainer Paul Gludovatz muss auch auf Petar Filipovic verzichten, denn der Linksverteidiger muss am Samstag seine Gelbsperre absitzen.
SVM will mit Sieg Abstand halten
Wie bei den Oberösterreichern erfolgte auch bei den Burgenländern der Trainingsstart am 4. Jänner. Neben einem zehntägigen Trainingslager in Portugal bestritten die Grün-Weißen fünf Testspiele. Drei davon konnten sie gewinnen, gegen den KSV 1919 gab es ein Remis und gegen den russischen Topklub Dynamo Moskau musste sich die Vastic-Elf mit 0:2 geschlagen geben. Die Jungs aus dem Burgenland wissen genau, dass sie im Falle einer Niederlage mitten in den Abstiegskampf rutschen, deshalb werden sie alles daran setzen die Wikinger auf Abstand zu halten.
STIMMEN ZUM SPIEL:
Paul Gludovatz: „Ich bin mit der physischen Vorbereitung sehr zufrieden. Die Spieler sind alle voll mitgegangen. Wir müssen aber noch daran arbeiten, dass wir neben einer guten Defensive auch mehr Tore erzielen. Das ist für mich nach wie vor unbefriedigend.Bei Mattersburg hatten wir keine Möglichkeit zur Beobachtung. Aber auch wenn wir aktuell wenig wissen, werden wir sehr bemüht sein, dort zu punkten. Ich werde es aber wieder nicht an diesem einen Spiel aufhängen, sondern denke jetzt in einem Viererblock: Wir haben zwei Auswärtsspiele und zwei Kracher zu Hause. In diesem Block müssen und werden wir punkten.“
Thomas Gebauer: „Mattersburg ist kein Neuland für uns. Sie sind sehr robust, zweikampfstark und haben in der Offensive ihre Qualitäten. Darauf müssen wir aufpassen. Wir müssen unsere Fehler möglichst klein halten. Unser Minimum-Ziel ist, dass wir punkten. Natürlich fahren wir aber nach Mattersburg, um zu gewinnen. Wir haben eine sehr gute Vorbereitung absolviert. Von den Trainingseinheiten und dem Trainingsumfang war es eine der intensivsten. Trotzdem hat jeder zu 100 Prozent mitgezogen, jeder immer Vollgas gegeben.“
SV Mattersburg : SV Josko Ried
Samstag, 6. Februar 2016, 18:30 Uhr
Schiedsrichter: Mag. Harald Lechner
Pappelstadion
