SVR ist gegen Admira seit Wiederaufstieg ungeschlagen

Die SV Ried startet am Samstag auswärts gegen die Admira in das Fußball-Frühjahr. Zwei Spiele werden aus dem Frühjahrsdurchgang bereits vorgezogen. Trotz Personalsorgen in der Defensive suchen die Rieder ihr Glück in der Offensive und wollen die Südstadt ungeschlagen verlassen, damit der fünfte Tabellenrang abgesichert wird.

Die Südstadt war für die Rieder in der Vergangenheit ein ausgesprochen guter Boden. Nur drei Niederlagen stehen sieben Siege und sieben Unentschieden gegenüber. Die Niederlagen kassierten die Schwarz-Grünen in der Zeit zwischen 1995 und 1997.
Zuletzt ging die SVR gegen die Admira in der Liga im Mai 2003 ohne Punkte vom Platz. Damals mussten die Rieder den bitteren Abstieg in die Erste Liga antreten. Seither blieb das Team von Gerhard Schweitzer in allen zehn Bundesligaspielen gegen die Südstädter ungeschlagen. Im Vorjahr blieb die SVR übrigens als einziges Team der Liga gegen die Kühbauer-Elf ohne Niederlage. Auch in dieser Saison haben die Rieder eine weiße Weste. Das Auswärtsspiel gewann die SVR zum Saisonauftakt mit 2:0, zuhause reichte es zu einem 1:1-Unentschieden.
 

Zwei starke Offensivabteilungen treffen aufeinander

 
Die Gastgeber erzielten in dieser Saison zwar bereits 30 Saisontore, mussten aber bereits deren 36 hinnehmen, was zu vier Saisonsiegen und Platz acht in der Tabelle reichte. Auch die Rieder zeigten sich in der Offensive stark. Mit 32 erzielten Toren kann Trainer Schweitzer auf die drittbeste Offensive der Liga bauen. In der Tabelle liegen die Innviertler auf dem fünften Rang, auf dem man unbedingt überwintern will. Die Konkurrenz lauert aber nur dicht hinter den Riedern.

 
Leistungsträger fallen gesperrt aus

 
Das Team von Trainer Dietmar Kühbauer kämpft gegen eine Negativserie. Seit Anfang Oktober warten die Südstädter auf einen vollen Erfolg. In den letzten sieben Spielen war die Ausbeute mit nur einem Remis gegen den WAC mehr als mager. Mit Torhüter Patrick Tischler und Andreas Schrott fehlen der Admira wichtige Stützen aufgrund von Sperren.
 

Sieg und Niederlage wechseln sich bei den Innviertlern seit Anfang Oktober ab. Wird die Serie fortgesetzt, steht diesmal wieder ein voller Erfolg am Plan. Seit der Niederlage gegen Rapid hat die SVR in der Defensive Personalsorgen. Abwehrchef Thomas Reifeltshammer holte sich in der Nachspielzeit die Rote Karte und muss gegen die Admira zusehen. Zusätzlich fehlt in der Abwehr Marcel Ziegl, der sich in Hütteldorf seine fünfte Gelbe Karte abholte.

 
FC Admira Wacker Mödling : SV Josko Ried
Samstag, 8. Dezember 2012, 16:00 Uhr
Schiedsrichter: Christian Dintar
Trenkwalder-Arena