Kapfenberg war bislang ein guter Boden für die Rieder. Von elf Duellen konnten die Innviertler fünf für sich entscheiden, auswärts musste die SVR nur drei Niederlagen einstecken. Drei Spiele zwischen den beiden Mannschaften endeten unentschieden.
Die SV Ried hat die letzten vier Spielen gegen Kapfenberg gewonnen, in Kapfenberg feierte die SVR im November einen 3:1-Erfolg. In der bisher letzten Begegnung der beiden Mannschaften gab es am 10. März einen klaren 3:0-Heimsieg für Ried.
Die Falken mussten in der letzten Runde eine unglückliche Niederlage gegen Sturm einstecken. Zuvor feierte der KSV einen eindrucksvollen 1:0-Heimsieg gegen die Austria, der durchaus höher ausfallen hätte können. Die Gastgeber stehen mit dem Rücken zur Wand, neun Punkte fehlen in der Tabelle auf den rettenden neunten Platz. Der KSV wird gegen Ried nochmals versuchen, die theoretische Chance auf den Klassenerhalt am Leben zu erhalten.
Die SVR kommt nach dem Sieg im Cup-Halbfinale gegen die Austria mit breiter Brust in die Steiermark. Auswärts lief es im Frühjahr allerdings noch nicht Wunsch: Seit acht Auswärtsspielen wartet die SVR auf einen vollen Erfolg, dabei konnten nur vier Punkte geholt werden. Emanuel Schreiner fällt wegen einer Gelbsperre gegen Kapfenberg aus.
„Wir haben auch in der Meisterschaft noch die Chance, einen Europacup-Platz zu erreichen. Und deshalb brauchen wir einen Sieg in Kapfenberg“, hat Stefan Reiter noch Rang drei im Visier. Vier Punkte fehlen der Elf von Gerhard Schweitzer derzeit.
Die Rieder wollen zum Jahr-100-Fest am Sonntag unbedingt einen Sieg aus Kapfenberg mitnehmen um auch in der Meisterschaft noch an den Europacup-Startplätzen dran zu bleiben.
KSV 1919 : SV Josko Ried
Samstag, 5. Mai 2012, 18:30 Uhr
Schiedsrichter: Dominik Ouschan
Franz-Fekete-Stadion Kapfenberg
