Im letzten Aufeinandertreffen in Ried behielt die SVR mit 1:0 die Oberhand. Nur einen Punkt konnte Wacker in dieser Saison gegen Ried bisher holen. Die Heimbilanz spricht mit elf Siegen und fünf Remis gegenüber neun Niederlagen ebenfalls für die Sportvereinigung.
Seit Ende April absolviert die SVR ein Monsterprogramm, binnen 21 Tagen stehen sieben Pflichtspiele am Plan. Das Spiel gegen Wacker ist das vierte Spiel innerhalb von zwölf Tagen. Die hohe Spielintensität ist eine enorme Belastung für die Körper der Spieler.
Wacker, auf Rang sieben, und Ried als Sechster, liegen in der Tabelle nur durch zwei Punkte getrennt. Die Rieder versäumten es, sich in der letzten Runde mit einem Sieg in Kapfenberg von den Tirolern abzusetzen. Die SV Ried hat die Chancen auf Rang drei noch nicht aufgegeben, sechs Zähler fehlen auf den Dritten Admira.
Wacker musste am Wochenende eine schmerzhafte 3:6-Heimniederlage gegen den SV Mattersburg hinnehmen. Zuvor verloren die Tiroler auswärts gegen die Austria mit 0:3, den letzten Sieg feierte Wacker Mitte April gegen Wiener Neustadt. Die Elf von Trainer Gerhard Schweitzer holte am Gründungstag der SVR einen Punkt bei Tabellenschlusslicht Kapfenberg.
Anel Hadzic kassierte gegen den KSV die neunte Gelbe Karte und muss im Geburtstagsspiel zuschauen. Mit drei Punkten gegen Tirol wollen die Rieder einerseits ihre Heimstärke unter Beweis stellen und der Admira im Kampf um Rang drei zusetzen.
SV Josko Ried : FC Wacker Innsbruck
Donnerstag, 10. Mai 2012, 20:30 Uhr
Schiedsrichter: Mag. Markus Hameter
Keine-Sorgen-Arena Ried
