„Mit Salzburg kommt am Samstag eine sehr spielstarke Mannschaft. Das ist o.k., bringt Attraktivität ins Spiel. Wir müssen dagegen halten und 100 Prozent Siegeswille einbringen, dann können wir auch Salzburg schlagen“, weiß SVR-Manager Stefan Reiter. Das Match gegen die punktegleichen Salzburger steht am Samstag, dem 12. März, um 18.30 Uhr in der „Keine Sorgen Arena“ in Ried auf dem Programm.
Nacho und Carril fehlen gegen Salzburg „Die Werte, die wir in Wien in der ersten Halbzeit eingebracht haben, müssen wir auch gegen Salzburg beibehalten. Ein anderer Punkt muss besser werden: die Defensiv-Leistung“, analysiert SVR-Trainer Paul Gludovatz den Auftritt seines Teams gegen Rapid. „Wir müssen wieder einmal zu Null spielen. Daran müssen wir sowohl individuell was das Zweikampfverhalten betrifft als auch kollektiv arbeiten. Gegen Salzburg müssen wir in der Defensive stärker sein. Wir haben im Herbst beide Spiele gegen Salzburg verloren, gegen andere haben wir schon gepunktet. Um unser Jahresziel zu erreichen, nämlich unter den besten drei Heim-Mannschaften zu sein, müssen wir auch gegen den regierenden Meister punkten können.“ Auf zwei Spieler muss Gludovatz gegen Salzburg verzichten. „Nacho ist verletzt, er hat einen Muskelfasereinriss. Er wird gegen Salzburg und Kapfenberg ausfallen. Carril fehlt wegen seiner fünften gelben Karte, der Spanier wird durch Mader ersetzt. Unser Ziel ist es, ein Tor zu machen. Die Salzburger haben einen Lauf, den müssen wir brechen.“ Schönes Wetter, volles Haus, gute Stimmung
„Gegen Rapid waren wir in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft“, ist Stefan Reiter mit dem Spiel der Mannschaft vor der Pause gegen Rapid zufrieden. „Im Herbst ist uns im Gegensatz zu den bisherigen Auswärtsspielen oft das erste Tor gelungen. Chancen haben wir jetzt gegen Rapid auch gehabt, aber kein Tor erzielt. Sieg und Niederlage liegen so wie im Herbst sehr eng beieinander. Im Herbst haben wir gewonnen, jetzt verloren – das hängt nicht mit der Leistung zusammen. Wir können jeden schlagen, müssen aber unsere Tugenden vom Herbst wieder aktivieren. Das heißt noch mehr Laufbereitschaft zeigen, noch konzentrierter spielen und nicht aufhören zu kämpfen. Wie es aussieht haben wir am Samstag erstmals schönes Wetter, alles andere als ein volles Haus wäre eine Enttäuschung. Gute Stimmung ist damit garantiert!“
Pausenspiel von Spielsponsor Oberösterreichische Versicherung
Der Spielsponsor, die Oberösterreichische Versicherung AG, veranstaltet ein Pausenspiel zwischen erster und zweiter Halbzeit, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gibt. In einem Fußball-Slalom über das Spielfeld der „Keine Sorgen Arena“ in Ried geht es für die Teilnehmer zeitgleich in Richtung Torschusswand. Gewinner ist, wer am schnellsten den Slalom bewältigt und den Ball durch die Torwand schießt. „Die Rieder sind nach wie vor ein heißer Anwärter auf den Meistertitel“, sagt Dr. Wolfgang Weidl, Generaldirektor der Oberösterreichische Versicherung AG. „Die Erfolge, aber vor allem die damit verbundene Leistung und die sportliche Dynamik, der Teamgeist sowie die klaren Führungsstrukturen, die hinter der SV Ried stehen, begeistern die Funktionäre, Fans und natürlich auch uns, als langjähriger Sponsor der SV Ried.“ Ausgeglichene Bilanz zwischen Ried und Salzburg in der „Keine-Sorgen-Arena“
54 Mal spielten bisher in der Bundesliga die SV Josko Ried und Red Bull Salzburg gegeneinander. In der Gesamt-Bilanz liegen die Salzburger dabei mit 28 Siegen (bei 13 Unentschieden und 13 Niederlagen) klar voran. Ausgeglichen ist die Bilanz aber in Ried: Vor heimischem Publikum siegten zehn Mal die Rieder, zehn Mal mussten sie sich zuhause gegen Salzburg geschlagen geben. Sieben Spiele endeten mit einem Remis. In den beiden Begegnungen im Herbst ging zwei Mal Salzburg knapp als Sieger vom Platz: Am 25. September besiegten die Salzburger Ried zuhause mit 1:0 (53. Wallner). Eine Woche später, am 3. Oktober, nahmen die Salzburger mit einem 2:1-Sieg (Tor für Ried: 85. Hadzic; für Salzburg: 58. Mendes Da Silva, 88. Hierländer) auch drei Punkte aus Ried mit nach Hause.
