Die Bilanz nach den bisherigen 74 Begegnungen weist einen klaren Favoriten auf – die Veilchen. Mit 18 Ried-Siegen, 20 Unentschieden und 36 Niederlagen feierten die Wiener doppelt so viele Siege wie die Innviertler. Die Statistik in Wien spricht Bände: 26 Niederlagen, acht Remis und nur drei Siege aus Sicht der Rieder. Trotz dieser negativen Bilanz konnten sich unsere Jungs in der laufenden Saison bereits über vier Punkte im direkten Duell freuen. (4:2-Heimsieg und 1:1-Unentschieden in Wien)
Wikinger setzen auf kompakte Defensive & schnelle Konter
Unter der Woche mussten sich die Wikinger trotz einem 2:0-Vorsprung noch mit einem 2:2 zufrieden geben. Der Ausgleichstreffer in sprichwörtlicher letzter Sekunde war zwar bitter, aber es war ein weiterer wichtiger Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Gegen den kommenden Gegner machten unsere Jungs in den beiden bisherigen Saisonspielen immer eine gute Figur. Es wird sicherlich ein ganz ein anderes Spiel werden, wie in Grödig. Die Veilchen werden von Beginn an versuchen das Spiel zu bestimmen und zu gestalten. Die Wikinger können sich dadurch auf die Defensive konzentrieren und mit schnellen Konterangriffen die Wiener überraschen. Nach abgesessener Gelbsperre kehrt Nico Antonitsch zurück in den Kader.
Austria will Platz drei absichern
Nach den beiden Niederlagen gegen SK Rapid Wien (0:3) und dem FC Red Bull Salzburg (1:4) ist der Traum vom 25. Titel wohl geplatzt. Nun haben die Wiener ihre Augen auf Platz drei gerichtet, denn sie mit einen deutlichen 3:0-Auswärtssieg in der Südstadt am Mittwochabend eindrucksvoll untermauert haben. Trotz dem jüngsten Auswärtserfolg kommt die Fink-Elf in der Rückrunde nicht wirklich in Fahrt. Mit zwei Siegen, einem Unentschieden und bereits vier Niederlagen zieren die Veilchen nur den vorletzten Tabellenplatz in der Rückrunde.
STIMMEN ZUM SPIEL:
Paul Gludovatz: „Unsere Stärke in der Defensive muss gegen die Austria noch stärker zum Vorschein kommen. Wir dürfen auch zwei, drei Sitzer, wie wir sie gegen Grödig hatten, nicht noch einmal zulassen. Und wir müssen auf die Stärke der Austria bei Standards aufpassen. Wenn wir das beherzigen, dann dürfen wir auf einen Punkt hoffen. Wenn wir einen Punkt holen, ist es ein Erfolg. “
Dieter Elsneg: „Wir haben schon die ganze Meisterschaft gesehen, dass wir immer nur auf uns selbst schauen müssen. Wenn wir unsere Leistung bringen und wenn unsere Körpersprache passt, dann ist gegen jede Mannschaft etwas möglich. Wir fahren nach Wien, um von dort etwas mitzunehmen.“
FK Austria Wien : SV Josko Ried
Samstag, 05.03.2015, 18:30 Uhr
Schiedsrichter: Christopher Jäger
Generali Arena
