Am Wochenende kommt es zum 75. Duell beider Clubs. Die Statistik aus den bisherigen Spielen spricht klar für die Salzburger. Den 15 Ried-Siegen stehen 40 Salzburg-Siege gegenüber, 20 Mal gab es ein Unentschieden. Auf die Ausgangsituation in Salzburg kann man nur ernüchternd blicken, da die Rieder auswärts nur dreimal einen vollen Punktegewinn feiern konnten. Auf eines können sich die Zuseher allerdings freuen – Tore Tore Tore! Denn seit dem Einstieg von Red Bull endete noch nie eine Begegnung der beiden Teams torlos! Viermal standen sich die Wikinger und die Roten Bullen in dieser Saison schon gegenüber – drei davon entschieden die Mozartstädter für sich, das letzte Match konnte die Gludovatz-Elf mit 1:0 gewinnen.
Jedes der sechs Spiele ein Endspiel
Der Heimsieg vergangenes Wochenende war für unsere Jungs mental, aber auch tabellarisch gesehen enorm wichtig. Mit gestärktem Selbstvertrauen geht es nun am Samstag zum vermeintlich schwersten Gegner der Liga – dem FC Red Bull Salzburg. Die Wikinger haben noch sechs Endspiele vor sich. Trotz der schwierigen Ausgangslage will sich die Gludovatz-Elf nicht verstecken und zumindest dem Tabellenführer Paroli bieten.
Roten Bullen peilen 10. Meistertitel an
Mit dem 1:0-Heimsieg über den FC Admira Wacker Mödling und dem 2:2-Unentschieden des SK Rapid Wiens bauten die Mozartstädter ihre Tabellenführung auf sechs Punkte aus. Den Grundstein zum nächsten Meistertitel setzen die Salzburger vor allem in der Red Bull Arena, mittlerweile ist die Garcia-Elf bewerbsübergreifend seit 16 Partien zu Hause ungeschlagen. Diese Zahl verdeutlicht ganz klar, dass die Heimstätte der Salzburger eine Festung ist. Bei einem weiteren Sieg am Wochenende ist der 10. Meistertitel zum Greifen nahe.
STIMMEN ZUM SPIEL:
Paul Gludovatz: „Ich würde lieber angepasst am Gegner trainieren, aber wenn permanent Spieler ausfallen, muss man sich darauf konzentrieren, dass man die eigene Mannschaft findet und zusammenbringt. Man hat in der vergangenen Runde gesehen, wie wichtig eine gute Defensive ist. “
Petar Filipovic: „Wir wissen, wie schwer es ist, auswärts gegen Salzburg zu spielen. Wir müssen aber befreit aufspielen und das Beste herausholen. Wenn wir einen Punkt machen würden oder vielleicht sogar drei, dann wäre das natürlich sehr positiv für uns. Salzburg ist spielerisch eine sehr starke Mannschaft. Zuhause haben sie den Druck, gewinnen zu müssen. Aber auch Salzburg hat Defizite und diese müssen wir ausnützen.“
Red Bull Salzburg : SV Josko Ried
Samstag, 16.04.2015, 16:00 Uhr
Schiedsrichter: Julian Weinberger
Red Bull Arena