10 Jahre Stadion: Jubiläum der „Keine Sorgen Arena“

Ein ganz besonderes Jubiläum feiert die SV Josko Ried beim Bundesliga-Match gegen die Austria am 19. Oktober: Auf den Tag genau vor zehn Jahren wurde das neue Rieder Stadion am Messegelände errichtet. Rund sechs Monate Planungsphase und eine Bauzeit von nur sieben Monaten waren nötig, um das 10,2 Millionen Euro teure Stadion mit einem Fassungsvermögen von rund 7.300 Besuchern fertig zu stellen. Die SV Josko Ried ist Alleineigentümer dieses Stadions.

 

„Ich bin dem Land OÖ und der Stadt Ried sehr dankbar, dass sie uns bei diesem Stadion so großartig unterstützt haben. Dieses Stadion war für die Zukunft des Vereins lebenswichtig. Ich bin überzeugt, dass wir durch unsere Arbeit und unsere Leistungen sehr viel von diesem Vertrauen in uns zurückgeben konnten. So ein Stadion ist natürlich nie fertig gebaut. Immer wieder muss neu investiert werden, um den aktuellen Anforderungen zu entsprechen. Wir haben den VIP-Club erweitert, einen Rasenheizung eingebaut und werden sehr bald weitere Investitionen in verbesserte Infrastrukturen tätigen. Aber genau das entspricht unserer Vereinsphilosophie: Wir arbeiten tagtäglich daran, uns weiterzuentwickeln“, sagt SVR-Präsident Johann Willminger.

 

Als kleines Dankeschön an alle Fans gibt es heute nach dem Spiel im Stadiondorf alle Getränke zu Preisen wie vor 10 Jahren. Jedes 0,5l Getränk gibt es unmittelbar nach Abpfiff um € 2,50,- (exkl. Bechereinsatz)

 

„Die besondere Partnerschaft mit der SV Josko Ried macht unserem Haus seit nunmehr zehn Jahren große Freude. Die Nummer eins auf den heimischen Versicherungsmarkt und Oberösterreichs Nummer eins auf dem grünen Rasen passen einfach gut zusammen. Die Rieder ‚Keine Sorgen Arena‘ soll auch weiterhin ein guter Platz für sportliche Erfolge und ein Symbol für regionales Selbstbewusstsein sein“, erklärt Dr. Josef Stockinger, Generaldirektor der Oberösterreichischen Versicherung AG.

 

Eröffnungsspiel gegen Austria Lustenau in der zweiten Liga

 

Das Eröffnungsspiel musste die SV Ried im neuen Stadion, das vor der Umbenennung in „Keine Sorgen Arena“ „Fill Metallbau-Arena“ hieß, am 19. Oktober 2003 nach dem bitteren Abstieg in der Saison 2002/2003 als Zweitligist bestreiten. Vor „nur“ 5337 Zuschauern bezwangen die „Wikinger“ Austria Lustenau knapp mit 1:0. Sanel Kuljic war es vorbehalten, das erste Tor im neuen Stadion zu erzielen, das auch auf der 23 Quadratmeter großen Videowall zu sehen war.

 

2009 wurde das Stadion in „Keine Sorgen Arena“ umbenannt

 

Nach dem Wiederaufstieg in der Saison 2005/2006 begann die erfolgreichste Zeit der Vereinsgeschichte. 2009 wurde das Stadion in „Keine Sorgen Arena“ umbenannt. Dass es für keine Mannschaft leicht ist, in Ried zu gewinnen, mussten nicht nur Rapid, Red Bull Salzburg oder Austria Wien anerkennen. Denn auch für internationale Spitzenmannschaften wie etwa Bröndby Kopenhagen oder den PSV Eindhoven gab es im Sommer 2011 in der Rieder „Festung“ nichts zu holen.

 

Infrastruktur-Offensive: Nach VIP-Club & Rasenheizung weitere Projekte geplant

 

Vor einem Jahr startete die SV Josko Ried eine große Infrastruktur-Offensive. Der „Volksbank VIP Club“ wurde um 350 Quadratmeter erweitert. Seither stehen 500 VIP-Plätze zur Verfügung – 20 Prozent mehr als bisher bei zusätzlichen 60 Prozent Raumangebot. Vor dieser Saison wurde die Rasenheizung eingebaut, die mit einem „Tag der offenen Tür“ am 14. Juli mit dem Match von 100 Kindern gegen die SVR-Profis eingeweiht wurde. Auch im kommenden Jahr stehen weitere Ausbaumaßnahmen an, die Fans und Medienvertretern den Aufenthalt in der „Keine Sorgen Arena“ noch angenehmer machen werden.