Marcel Ziegl:
„Gegen Sturm Graz müssen wir jetzt als Team gut auftreten – so wie wir es auch in der Vorbereitung schon gezeigt haben. Dann ist es eine 50:50-Partie, die wir auch gewinnen können. Sturm Graz wird mit breiter Brust bei uns antreten. Sie haben gegen Salzburg eine großartige erste Halbzeit gespielt und waren verdient 3:0 vorne. Sie waren offensiv über die Seiten sehr stark, haben aber auch sehr gut verteidigt. Wir müssen ihnen in den Zweikämpfen sowohl in der Defensive als auch in der Offensive die Schneid abkaufen, dann haben wir sicher eine Chance. Vielleicht kommt es uns auch entgegen, dass sie nach dem 3:1 gegen Salzburg glauben, dass es gegen uns ohnehin locker von der Hand gehen wird“, erklärt Marcel Ziegl. „Wir haben gegen Rapid nach dem 0:1 die Nerven weggeschmissen und alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Mit dem 3:0 und der gelb-roten Karte zur Halbzeit war das Spiel entschieden, in der zweiten Halbzeit ging es um Schadensbegrenzung. Aus dem Spiel gegen Rapid haben wir gelernt, dass wir bei einem Negativerlebnis wie dem 0:1 ruhig bleiben müssen. Wir haben zu viele taktische Fehler und Eigenfehler begangen, das müssen wir abstellen.“
Christian Benbennek:
„Das Spiel gegen Rapid haben wir schnell abgehakt. Wir waren gegen Rapid viel zu nervös und sind nicht in die Zweikämpfe gekommen. Gegen Sturm Graz müssen wir ein besseres Zweikampfverhalten, überhaupt ein besseres Verhalten am Platz zeigen. Wir müssen als Mannschaft geschlossen auftreten. Den Kopf ausschalten und das Herz anmachen. Wir haben Sturm Graz gegen Salzburg gesehen. Das ist eine richtig gute Mannschaft. Wichtig und entscheidend wird sein, dass wir unsere Aufgaben erfüllen. Wir wollen auf alle Fälle einen Schritt nach vorne machen. Die Watsche gegen Rapid wollen wir wieder gut machen. Die Fans sollen sehen, dass wir am Platz alles geben.
Personalsituation:
Gernot Trauner fällt weiter verletzt aus. Dieter Elsneg ist wieder dabei, hat aber noch Rückstand.
