SVR-Cheftrainer Christian Benbennek veränderte sein Team gegenüber dem 1:0-Testspielerfolg gegen Teuta Durres auf sechs Positionen. Von Beginn an nahmen die Wikinger das Zepter in die Hand und kontrollierten die Begegnung. Mit ruhigem Spielaufbau und viel Ballbesitz beherrschten die Innviertler über weite Strecken der ersten Halbzeit das Spiel. Ein plötzlich auftretendes Unwetter mit starken Windböen erschwerte einen ordentlichen Spielfluss.Trotz der Feldüberlegenheit der Rieder kam der Viertligist gegen Ende der ersten Halbzeit zur besten Möglichkeit des ersten Durchgangs – ein durchgebrochener Stürmer überlupfte den SVR-Schlussmann Durakovic, scheiterte allerdings an der Stange. Auch die WIkinger kamen kurz vor der Halbzeitpause noch zu gefährlichen Chancen, aber auch diese blieben ungenützt.
Clemens Walch mit Doppelpack
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Wikinger den Druck und wurden prompt belohnt. Clemens Walch (49.) dribbelte sich durch den Strafraum, ließ die Verteidiger aussteigen und verwertete die starke Einzelaktion selbst. Nur eine Minute später schlug der SVR-Stürmer erneut zu: Nach Vorarbeit von Patrick Möschl versenkte Walch den Stanglpass eiskalt und stellte auf 2:0. Auch in der Folge blieben die Rieder am Drücker und dominierten das Spiel. In der 65. Spielminute wurde das Spiel aufgrund dem starken Unwetter abgebrochen.
AUFSTELLUNG SV RIED
1. Halbzeit:
Durakovic – Chessa, Prada, Reifeltshammer, Hart (23./Antonitsch) – Fröschl, Brandstätter, Brandner, Möschl – Zulj, Walch
2. Halbzeit:
Durakovic – Chessa, Özdemir, Reifeltshammer, Antonitsch – Fröschl (59./Honsak), Prada, Ziegl, Möschl (59./Schubert) – Zulj, Walch (59./Schubert)
TORE:
1:0 Clemens Walch (49.)
2:0 Clemens Walch (50.)