Die Auswärtsbilanz der SV Ried in Kapfenberg ist mit vier Siegen, drei Remis und fünf Niederlagen leicht negativ. Das soll sich im kommenden Aufeinandertreffen ändern. Seit dem Wiederaufstieg ist Kapfenberg ein schwieriger Boden für die SVR: in sechs Spielen konnten nur fünf Punkte geholt werden (1 S – 2 U – 3 N). Dabei verbindet die Sportvereinigung mit Kapfenberg einen der größten Vereinserfolge. 2005 wurde mit einem 3:2-Auswärtserfolg der Meistertitel in der Erste Liga und damit der Wiederaufstieg in die Bundesliga fixiert.
Der KSV liegt derzeit mit drei Punkten Rückstand auf den SV Mattersburg am Tabellenende. Die Steirer stehen bereits etwas mit dem Rücken zur Wand und wollen den Anschluss ans rettende Ufer nicht verlieren. Angeschlagene Gegner sind immer die gefährlichsten und auf die SV Ried wartet ein schweres Auswärtsspiel. Zuletzt musste Kapfenberg eine unglückliche Niederlage gegen Sturm Graz verkraften, der einzige Treffer fiel erst in der Nachspielzeit. Zuvor trennten sich Kapfenberg und die Wiener Austria mit 2:2. Der letzte Sieg gelang dem KSV am 24. September – seither warten die Falken auf einen vollen Erfolg.
Die SVR ist mittlerweile schon fünf Spiele in Serie ungeschlagen. In den letzten zwölf nationalen Pflichtspielen seit Mitte August kassierten die Rieder überhaupt nur eine Niederlage. In den letzten beiden Duellen blieb jeweils die Heimmannschaft erfolgreich. Abgelaufene Saison trennten sich die Mannschaften in Kapfenberg mit einem 3:3-Unentschieden, das zweite Duell endete 2:1 zugunsten der Steirer.
Die Rieder sind aktuell die stärkste Auswärtsmannschaft der Liga und holten bereits neun Punkte in fremden Stadien. Auf der anderen Seite ist der KSV besonders im eigenen Stadion gefährlich. Acht von neun Punkten holten die Falken zu Hause.
KSV 1919 : SV Josko Ried
Samstag, 19. November 2011, 18:30 Uhr
Schiedsrichter: Gerhard GROBELNIK
Franz-Fekete-Stadion Kapfenberg
SV Ried ist für Auswärtsspiel gegen Kapfenberg gerüstet
Nach der zweiwöchigen Länderspielpause trifft die SV Ried auswärts auf den Tabellenletzten KSV 1919. Zeit zum Verschnaufen hatten die Spieler allerdings nicht, es wurde besonders intensiv trainiert, um für die kommenden Aufgaben gerüstet zu sein.