Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass die Rapidler zumindest laut Papier als Favorit in die 79. Begegnung gehen. In der Vergangenheit hatten unsere Wikinger stets zu kämpfen. In 38 Auswärtspartien konnten Gebauer & Co lediglich acht Unentschieden erkämpfen, 30 Mal gab es eine Niederlage. Gleich zu Beginn der Saison musste man im neuen Allianz Stadion die höchste Saisonniederlange (0:5) einstecken.
SVR auf Revanche aus
Am vergangenen Wochenende gelang den Riedern mit einem 2:1-Heimsieg über Mattersburg der erhoffte Befreiungsschlag. Nun geht es im letzten Auswärtsspiel der Herbstsaison nach Hütteldorf zum SK Rapid Wien. Seit mehr als 20 Jahren warten die Innviertler auf einen Auswärtssieg in der höchsten österreichischen Spielklasse gegen die Rapidler. Einmal gelang den Wikingern ein Sieg in der Bundeshauptstadt, 2011/12 im ÖFB-Samsung Cup (2:1 n.V.). Im 40. Anlauf soll der Auswärtsfluch endlich ad acta gelegt werden.
Hütteldorfer wollen Konstanz
Mit der Mission 33, den 33. Titel in der Vereinsgeschichte zu holen, sind die Rapidler in die Saison 2016/17 gestartet. Allerdings musste nach der 14. Runde der im Sommer geholte Mike Büskens gemeinsam mit Sportdirektor Andreas Müller seinen Platz räumen. Sein Nachfolger wurde schnell gefunden – Damir Canadi. Aber auch unter dem 46-Jährigen läuft vieles noch nicht wie gewünscht. Aus den letzten vier Bundesligabegegnungen konnten die Wiener nur vier Punkte holen. Gegen die Wikinger wollen die Wiener einen versöhnlichen Abschluss vor eigenem Publikum feiern.
SK Rapid Wien: SV Guntamatic Ried
Sonntag, 11.12.2016, 14:00 Uhr
Schiedsrichter: Rene Eisner
Allianz Stadion