Nach dem 1:1 gegen den FC Red Bull Salzburg musste Lassaad Chabbi seine Startelf auf zwei Positionen verändern: Marcel Ziegl und Özgür Özdemir fehlten wegen einer Gelbsperre – für die beiden rückten Stefan Nutz und Nico Antonitsch in die Anfangsformation.
SVR am Drücker
Nach anfänglichem Abtasten beider Mannschaften nahmen die Wikinger das Zepter in die Hand und schnürten die Gäste aus der Südstadt zunehmend tief in die eigene Hälfte. Die erste gute Möglichkeit auf Seiten der Rieder hatte Nico Antonitsch (12.), aber sein Schuss fiel zu zentral aus. In der 23. Minute die nächste Chance für die Wikinger – nach einem Eckball kam Thomas Reifeltshammer aus rund acht Metern zum Abschluss, doch sein Abschluss stellte Leitner vor keine wirkliche Herausforderung.
Nico Antonitsch klärt auf der Linie
Von der Admira sah man offensiv lange Zeit nur sehr wenig, doch kurz vor dem Pausenpfiff wäre die Buric-Elf beinahe aus dem Nichts in Führung gegangen. Ein abgeblockter Schuss fiel Christoph Monschein (45. +2) genau vor die Füße. Der Stürmer zögerte nicht lange und zog ab, aber zum Glück der Rieder konnte Nico Antonitsch für den bereits geschlagenen Thomas Gebauer auf der Linie retten.
Thomas Fröschl mit Traumtor
Wie so oft in den letzten Spielen kamen die Rieder deutlich stärker aus der Kabine und fanden durch Möschl (50.) die erste Chance im zweiten Durchgang vor. Aber auch Admira-Coach Damir Buric musste die richtigen Worte gefunden haben, denn sein Team agierte viel agiler als wie in der ersten Hälfte. In der 57. Minute ließ Goalgetter Christoph Monschein die Führung aus, ehe es der eingewechselte Thomas Fröschl zehn Minuten später besser machte: Nach einem Einwurf nahm sich Fröschl ein Herz, zog aus 35 Metern ab und stellte mit seinem 1. Saisontor die 1:0-Führung der Rieder her.
Thomas Gebauer hält den Sieg fest
Anstatt auf den zweiten Treffer zu drücken, zogen sich die Wikinger zurück und konzentrierten sich auf die Defensive. Die Gäste aus der Südstadt bekamen in den Schlussminuten neuen Mut und warfen alles in die Waagschale. Zuerst rettete Florian Hart (83.) in höchster Not, ehe Thomas Gebauer mit einer sensationellen Parade gegen Monschein (90.+4) den Sieg festhielt.
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