Christian Benbennek vertraute fast auf die idente Startelf, die das letzte Testspiel für sich entscheiden konnte. Lediglich Dennis Chessa kam nach seiner Erkrankung zurück in die Anfangsformation.
Schneller Rückstand der Innviertler
Das Spiel begann aus SVR-Sicht alles andere als gut: Bei einem Angriff auf der rechten Seite wurden die Wölfe nicht wirklich gestört, so kam der Ball nach einer Kombination zu Christian Klem, der aus vollem Lauf draufhielt und die schnelle Führung für den WAC erzielte. Unsere Wikinger suchten nach dem frühen Schockmoment aber sofort den Weg in die Offensive und kamen beinahe durch Honsak (12.) zum Ausgleich, jedoch ging sein Kopfball knapp am Tor vorbei. Die Rieder versuchten es vermehrt über die linke Seite zum Erfolg zu kommen, aber meistens fehlte es ihnen an der letzten Konsequenz. Mit einem knappen Rückstand ging es in die Kabinen.
Partie wird härter
Ohne Wechsel startete der zweite Durchgang, wo die Hausherren beinahe erneut einen schnellen Treffer erzielen konnten. Nach einem langen Ball von Tschernegg behielt Dever Orgill (50.) im Sprintduell die Oberhand, scheiterte aber am starken Thomas Gebauer. Auf der Gegenseite stieg Didi Elsneg (52.) nach einer Honsak-Flanke am höchsten und setzte das Leder nur um Zentimeter am Pfosten vorbei. Mit Fortdauer der zweiten Halbzeit wurde das Spiel immer ruppiger und härter. Es standen nun mehr Zweikämpfe und Fouls im Mittelpunkt, anstatt Torraumszenen.
WAC zieht sich weit zurück
Je länger die Begegnung dauerte, umso defensiver agierten die Hausherren. Mit rund 60 Prozent Ballbesitz hatten die Wikinger zwar deutlich mehr vom Spiel, aber sie fanden keine Lücke in der tiefstehenden WAC-Abwehr. Die Rieder erhöhten in den Schlussminuten zwar nochmals den Druck, ohne allerdings wirklich zwingend zu werden und so mussten sie sich zum Auftakt mit 0:1 geschlagen geben.
Mehr Infos zum Spiel unter: http://bit.ly/2lvQJTJ