An drei Positionen veränderte SVR-Cheftrainer Lassaad Chabbi seine Mannschaft – für Balakiyem Takougnadi kam Christian Schilling in die Startelf, Thomas Reifeltshammer begann im Abwehrzentrum und Thomas Fröschl ersetzte Seifedin Chabbi. In den Anfangsminuten setzten beide Mannschaften auf eine stabile Defensive, wobei die Salzburger mehr vom Spiel hatten.
Chancen auf beiden Seiten – ein Ex-Rieder trifft
Mit Fortdauer der ersten Halbzeit wurde das Spiel ansehnlicher und interessanter, da beide Teams offensiver agierten. Während es die Lieferinger mit den schnellen Flügelspieler versuchten, kamen die Wikinger durch Standards immer wieder zu gefährlichen Situationen. Thomas Reifeltshammer (23.) und Kennedy Boateng (26.) scheiterten beide per Kopf am Lieferinger-Schlussmann Carlos Miguel Coronel. Auf der anderen Seite machte es ausgerechnet der Ex-Rieder Mathias Honsak besser – mit Tempo zog er in die Mitte, hielt drauf und traf genau ins lange Eck. Mit einem knappen Pausenrückstand ging es in die Kabinen.
FCL erhöht auf 2:0
Den Start in die zweite Hälfte hatten sich die Innviertler ganz anders vorgestellt, denn nach nur wenigen Sekunden erhöhte Alexander Schmidt auf 2:0. SVR-Cheftrainer Lassaad Chabbi reagierte sofort auf den erneuten Gegentreffer und brachte mit Marko Stankovic und Seifedin Chabbi zwei frische Akteure.
Liefering gewinnt 4:0
Trotz den Veränderungen fanden die Wikinger am heutigen Tag nicht die nötigen Mittel um die Salzburger unter Druck zu setzen. In den Schlussminuten machten die Hausherren mit zwei schnellen Angriffen den Sack zu: Rodrigo (78.) und Mathias Honsak (81.) erzielten das 3:0 und 4:0.
