Stefano Surdanovic:
„Es ist sehr schön für mich, dass ich den Weg so wie geplant von der Rieder Akademie über die Amateure zu den Profis geschafft habe. Mich macht auch glücklich, dass mich der Trainer sehr viel spielen lässt. Man sieht, dass sich die Arbeit auszahlt. Ich freue mich auch darüber, dass ich schon mein erstes Tor erzielt habe, und hoffe, dass es so weitergeht. Gegen Wattens haben wir gut gespielt, hinten die Null souverän gehalten. Zu Beginn haben wir nicht richtig ins Spiel gefunden. Wir haben versucht, Fußball zu spielen, hatten aber keine großen Torchancen. Wattens hat sich hinten hineingestellt. Wir haben gewusst, es wird ein Geduldspiel. Bis zum ersten Tor war es eine Frage der Zeit, dann ist es schnell gegangen.“
Lassaad Chabbi:
„Wir haben gegen Wattens auch in der ersten Halbzeit nicht schlecht gespielt, es haben aber die Tore gefehlt. In der zweiten Halbzeit war es ein gutes Spiel von uns. Ein Sieg vor einer Länderspielpause ist immer wichtig. In diesen 14 Tagen ist die Laune besonders gut, alle sind voll motiviert. Das ist wie in der Schule, wenn man vor den Ferien mit einem guten Zeugnis nach Hause kommt. Das Ziel für uns sind auch auswärts immer drei Punkte. Wir haben zuletzt gegen Hartberg und Blau Weiß Linz gezeigt, dass wir dazu in der Lage sind. Wir haben in beiden Spielen am Ende noch den Ausgleich bekommen, daraus müssen wir lernen. Wenn wir in Führung liegen, müssen wir die drei Punkte mitnehmen. Ich bin überzeugt, dass wir auch in Kapfenberg gewinnen können, weil wir die Qualität dazu haben. Wenn ich sage, dass wir zuhause immer gewinnen wollen und auswärts mit einem Punkt rechnen, heißt das nicht, dass ich nicht auch auswärts jedes Spiel gewinnen will. Aber wenn man sieht, dass es knapp wird, dann kann man auch mit einem Punkt zufrieden sein. Kapfenberg ist ein guter Gegner. Sie spielen einen guten Fußball, wir müssen auf ihre Konter aufpassen. Wir werden die Stärken und Schwächen von Kapfenberg genau analysieren, damit wir drei Punkte mit nach Hause nehmen. Die Mannschaft ist jetzt vier Spiele ungeschlagen, so wollen wir jetzt weiterarbeiten.“