Verhaltene Anfangsphase
Zu Beginn der Begegnung agierten beide Teams sehr kontrolliert. Mit fünf Siegen im Rücken versuchten die Wikinger zwar von Beginn an das Match in den Griff zu bekommen, die Innsbrucker blieben davon sichtlich unbeeindruckt und überstanden den anfänglichen Druck unbeschadet. Durch offensives Pressing der Heimelf gelang es den Spielaufbau der Wikinger zu unterbinden. Die SV Ried tat sich schwer und so ließ die erste nennenswerte Chance bis zur 32. Minute auf sich warten. Das Team von Trainer Karl Daxbacher kam im ersten Durchgang durch Stefan Rakowitz zur wohl besten Gelegenheit.
Innsbruck scheitert an Chancenverwertung
Im zweiten Durchgang gingen die Innviertler zwar couragierter ans Werk, in Führung gingen jedoch die Tiroler. Nach einem unglücklichen Pass durch die Beine von Manuel Kerhe nütze Stefan Rakowitz diese Gelegenheit und erzielte den sehenswerten Führungstreffer. Das folgende Aufbäumen der Wikinger erfuhr rund 15 Minuten vor Schluss einen herben Dämpfer. Seifedin Chabbi flog mit der Ampelkarte vom Platz. Der FC Wacker fand darauf mehrere gut Möglichkeiten vor, verabsäumte es aber das Spiel endgültig zu entscheiden.
Peter Haring rettet Punkt
In Minute 90+4 dann der Ausgleich. Nach einem Flankenball kam Peter Haring am Fünfmeterraum zum Kopfball – diese Chance ließ sich der wohl stärkste Rieder des Abends nicht nehmen und besiegelte damit den 1:1-Endstand.