Thomas Reifeltshammer:
„Steyr sagt, sie sind der Underdog und wir der Favorit. Wir müssen kühlen Kopf bewahren und dürfen uns davon nicht ablenken lassen. Der Auftakt ist sehr wichtig, wir wollen dieses Spiel gewinnen. Steyr war jetzt lange Zeit im Unterhaus, aber es ist ein Verein, der in Oberösterreich schon die Nummer eins war. Für das Publikum wird es sicher ein großartiges Spiel. Sie werden versuchen, gemeinsam mit dem 12. Mann das Spiel offen zu halten und zu gewinnen. Wir haben von der Qualität eine super Truppe, die charakterlich sehr in Ordnung ist. Wir müssen aber 100 Prozent bringen. Wenn wir nur um ein paar Prozente nachlassen, werden wir Probleme bekommen. Wir haben es selbst in der Hand, nichts anbrennen zu lassen. Es ist ein super Gefühl, wenn man die Mannschaft als Kapitän auf das Feld führen darf. Besonders auch deshalb, weil ich schon so lange beim Verein bin und fast alles mitgemacht habe. Ich möchte voran gehen, vor allem für die jungen und die neuen Spieler ein Vorbild sein und den Verein nach außen gut repräsentieren. Ich hoffe auf eine super Saison und wir werden sehen, was herauskommt. Das Ziel ist aber ganz klar, dass wir vorne dabei sind. Mit dem 6:0 gegen Dornbirn kann man zufrieden sein. Wenn man sechs Tore schießt und keines bekommt, dann ist das gegen einen Landesligisten in Ordnung. Es waren viele gute Dinge dabei, aber auch nicht so gute, die in der Meisterschaft vielleicht bestraft werden. Es war nicht perfekt, für den Start aber o.k.“
Thomas Weissenböck:
„Die Mannschaft hat im Cup-Spiel gegen Dornbirn gegen einen unterklassigen Gegner eine gute Einstellung gezeigt. Es war das eine oder andere erkennbar, an dem wir noch arbeiten müssen. Wir haben aber eine gute Vorbereitung hinter uns und freuen uns jetzt auf das Spiel in Steyr. Dort herrscht eine echte Euphorie, das wird ein richtiges Volksfest. Wir freuen uns auf den Auftakt, wissen aber, dass es in Steyr sehr schwer wird. Steyr hat eine sehr kompakte Mannschaft, bei der einer für den anderen arbeitet. Sie haben ein gutes Teamgefüge und einen guten Trainer, der sich gegen uns sicherlich etwas einfallen lassen wird. Steyr ist zum Auftakt ein unangenehmer Gegner und sie haben die Qualität, um uns wehtun zu können. Wir haben in der Vorbereitung gesehen, was schon gut funktioniert und was nicht. Wir werden jetzt sehen, wie es in einem Pflichtspiel klappt. Wir haben Qualität im Kader und eine gute Vorbereitung gemacht, aber in Steyr wird es zum Auftakt natürlich sehr schwer.“
