Clemens Walch:
„Wir müssen positiv in die Zukunft blicken, in jedem Spiel auf Sieg spielen und punkten. In der Defensive sieht man schon Verbesserungen – wir haben zuletzt zwei Mal zu Null gespielt. Wir haben viele Ballgewinne, müssen die Überzahlsituationen aber besser fertig spielen. Vorne im letzten Drittel haben wir noch viel Potential nach oben. Es geht jetzt darum, dass wir die letzten Bälle bringen und damit mehr Torchancen kreieren. Für beide Mannschaften geht es am Freitag um sehr viel. Wiener Neustadt steht hinten sehr gut und ist bei Standards sehr gefährlich. Wir haben aber auf alle Fälle das Potential, sie zu schlagen. Wir haben das erste Spiel in Wiener Neustadt gewonnen. Das müssen wir uns in Erinnerung rufen. Im Kapfenberg wäre mehr drin gewesen. Wir haben nicht so gut gespielt wie gegen Wattens, wir waren aber die bessere Mannschaft. Wir müssen einfach noch mehr Chancen herausarbeiten.“
Fränky Schiemer:
„Wir haben in den letzten beiden Spielen eine gute Leistung erbracht, haben den Gegnern keine einzige 100-prozentige Torchance ermöglicht. Wir haben zwei Mal hintereinander zu Null gespielt. Trotzdem haben wir so wie in den bisherigen Spielen im Frühjahr zu wenige Tore erzielt. Das war gegen Wattens so und auch in Kapfenberg hatten wir drei, vier sehr gute Chancen, aus denen wir ein Tor machen müssen. Wiener Neustadt verspürt mittlerweile ebenfalls schon hohen Druck. Im Winter haben sie als deklariertes Ziel den Aufstieg ausgegeben, das war im Herbst noch anders. Sie merken jetzt auch, dass es nicht leicht ist, mit so einer Drucksituation umzugehen. Das wollen wir auch ausnutzen. Der 3:0-Sieg in Wiener Neustadt war ein echter Befreiungsschlag. Das war eines der besten Spiele in dieser Saison. Es wäre schön, wenn wir das jetzt wiederholen könnten.“
