Jene Wikinger, die am Mittwoch beim Testspiel gegen die französische Auswahl nicht dabei waren, kamen gegen den tschechischen Erstligisten zum Einsatz. Auch Stefano Surdanovic, der am Mittwoch einen Weitschusstreffer erzielte, stand in der Startelf.
Vor allem im ersten Durchgang sahen die Zuschauer eine Weissenböck-Elf, die in der Defensive organisiert und konzentriert verteidigte und in der Offensive immer wieder gefährlich vor das Tor kam. Somit erspielten sich die Schwarz-Grünen ein optisches Übergewicht mit den besseren Torchancen. Darijo Pecirep wurde mehrmals gut in Szene gesetzt, aber unser Neuzugang haderte mit der Chancenauswertung.
Zwei Gegentreffer innerhalb weniger Minuten
Wie schon am Mittwoch, verzichtete Trainer Thomas Weissenböck zur Halbzeit auf große Wechselspielchen. Lediglich Julian Wießmeier rückte für Stefano Surdanovic in die Elf. Anders als im ersten Durchgang, kamen die Gäste aus Tschechien besser in das Spiel und konnten nach einem missglückten Abschlag des SVR-Keepers Johannes Kreidl mit 0:1 in Führung gehen. Der zweite Treffer ließ nicht lange auf sich warten – nach einer Kombination über die rechte Seite erzielte Mashike per Kopf seinen zweiten Treffer am heutigen Tag. Zwar steckten die Wikinger nach den beiden Gegentreffern nicht auf, aber ein Tor gelang unserer Mannschaft nicht mehr.
Aufstellung
Kreidl – Reiner, Reifeltshammer, Kröpfl – Kerhe, Ziegl, Gabher, Schilling – Mayer, Surdanovic (45./Wießmeier) – Pecirep
Tore
FC Slovan Liberec
0:1 | Mashike | 60min |
0:2 | Mashike | 68min |