In einer ausgeglichenen Anfangsphase, wo die Jungen Wikinger gewohnt aggresiv und mutig ans Werk gingen, begegneten sie dem Favoriten auf Augenhöhe. Mit Fortdauer der ersten Halbzeit kamen die Hausherren besser ins Spiel und konnten durch Oliver Affenzeller mit 1:0 in Führung gehen. Nach rund einer halben Stunde nahm SVR-Schlussmann Lukas Gütlbauer einen Rückpass mit den Händen auf – der zugesprochene Freistoß landete zunächst in der Mauer, aber Ex-Rieder Valentin Frank versenkte den Nachschuss. Als Ivan Zeko in der 37. auf 3:0 erhöhte, schien die Partie vorzeitig entschieden zu sein.
Robert Lenz mit Doppelpack
Die Rund 300 Zuseher bekamen auch zu Beginn des zweiten Durchgangs ein ähnliches Bild zu sehen – die Jungen Wikinger bemüht und bestrebt, aber die Hausherren hatten das Spiel fest in Griff. In der 79. Spielminute durfte Robert Lenz in seinem letzten Spiel für die WSC Hertha noch einmal zum Jubeln ansetzen. Aufgrund zwei gelben Karten binnen weniger Sekunden musste Leon Aljiji frühzeitig unter die Dusche. Den Schlusspunkt in einer einseitigen Begegnung sorgte erneut Robert Lenz.
Klassenerhalt auf Messers Schneide
Vor der Begegnung hatten die Jungen Wikinger drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Zudem hatte das Team von Florian Königseder um neun Tore besseres Torverhältnis als der ASV Gastro Profi St.Marienkirchen/P.. Aufgrund der hohen Niederlage der Jungen Wikinger und dem 2:1-Sieg von St. Marienkirchen wurde es im Abstiegskampf noch einmal richtig knapp. Nach einer durchwachsenen Saison beendeten die Jungen Wikinger die Saison 2017/18 am 14. Rang.
