Lang, lang ist es her, als sich die Wikinger und die UVB Vöcklamarkt harte Duelle lieferten. Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt, dass die Vöcklamarkter im direkten vergleich knapp die Nase vorne haben. Die letzten Aufeinandertreffen fanden in der Saison 2016/17 statt – damals trafen die SPG Neuhofen/Ried Amateure auf die Kleeblättler.
„Wir dürfen Vöcklamarkt nicht unterschätzen“
„Natürlich wird es nicht einfach. Für Vöcklamarkt ist es das Spiel des Jahres. Wir müssen von Beginn an zeigen, wer dieses Spiel gewinnen wird. Wir dürfen Vöcklamarkt aber nicht unterschätzen, das kann schnell nach hinten losgehen. Wir müssen alles geben, damit wir eine Runde weiterkommen. Mit einem Erfolg in Vöcklamarkt könnten wir wieder eine positive Phase einleiten. Es ist sicher eine Umstellung, auf Kunstrasen zu spielen. Sie sind es gewohnt, aber das darf keine Ausrede sein. Wir sind die höherklassige Mannschaft und wollen aufsteigen“, sagt Julian Wießmeier. „Wir hätten gegen die Young Violets in der ersten Halbzeit 3:0 oder 4:0 führen müssen. In der zweiten Halbzeit kamen sie zwei Mal vor das Tor und haben zwei Tore gemacht. Wir haben auch keine großen Chancen mehr herausspielen können. Man darf jetzt aber nicht alles schlecht machen. Wie gesagt, wir hätten schon in der ersten Halbzeit hoch führen müssen. Dann hätte alles anders ausgesehen.“
Thomas Weissenböck: „Sie werden alles tun, um uns ein Bein zu stellen“
Die Zeit bis zum Cup-Spiel ist sehr kurz. Nach den Niederlagen zuletzt sind wir natürlich alle sehr unzufrieden. Ein paar Dinge müssen wir rasch überdenken. Wir haben jetzt zwei Auswärtsspiele in Vöcklamarkt und Wiener Neustadt. Es ist wichtig, dass wir diese Spiele positiv abschließen“, erklärt SVR-Cheftrainer Thomas Weissenböck. „Vöcklamarkt ist eine sehr kampfstarke Mannschaft. Sie spielen auf Kunstrasen und haben viele Spieler, die schon weiter oben gespielt haben. Sie werden vor vollem Haus alles tun, um uns ein Bein zu stellen. Es wird kein einfacher Gang, uns erwartet ein Hexenkessel. Wir müssen anders auftreten als zuletzt, um dort weiterzukommen.“