Pius Grabher:
"Ich kenne Lustenau natürlich sehr gut, habe mir auch vor Ort ein Spiel ansehen können. Da ich von dort bin, verfolge ich sie natürlich genauer. Lustenau ist spielerisch richtig gut, sie haben auch sehr gute Einzelspieler. Ich glaube, es kommt uns aber entgegen, wenn wir auf einen Gegner treffen, der auch Fußball spielen will. Es ergeben sich für uns dadurch mehr Räume und das liegt uns sicher mehr. Für mich ist Lustenau im Vergleich zur vergangenen Saison besser geworden. Sie haben den Stamm halten und sich punktuell noch verstärken können. Sie sind eingespielter als letztes Jahr. Defensiv müssen wir dort ansetzen, wo wir aufgehört haben. Wir müssen selbstbewusst agieren, Vollgas spielen und noch etwas drauflegen. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich nach meiner Verletzung jetzt gegen Lafnitz von Beginn an spielen konnte. Es war das erwartet schwierige Auswärtsspiel. Die erste Halbzeit war ganz in Ordnung. Wir sind hinten gut gestanden, haben offensiv aber zu wenig zustande gebracht. Über 90 Minuten gesehen war es ein gerechtes Unentschieden.“
Thomas Weissenböck:
„Lafnitz ist gegen uns defensiv sehr gut gestanden. In der ersten Halbzeit hatten wir die eine oder andere Möglichkeit, die wir konsequenter hätten abschließen können. Nach der Pause war es ein sehr zerfahrenes Spiel mit vielen langen Bällen. Letztendlich war es eine gerechte Punkteteilung. Lustenau ist für mich seit Beginn der Meisterschaft ein Anwärter auf den Titel. Sie haben Spieler in ihren Reihen, die das Niveau mitbringen, um das auch zu schaffen. Es ist ein sehr unangenehmer Gegner. Für uns ist es ein sehr wichtiges Spiel. Um es positiv zu gestalten, müssen wir noch ein Schäuferl drauflegen. Wir werden versuchen, einen Dreier einzufahren, um den Punkt gegen Lafnitz wertvoll zu machen. Es wird aber eine sehr schwierige Aufgabe.“