Die Schwarz-Grünen und die Blau-Weissen treffen zum 16. Mal aufeinander. Ein Blick auf die vergangenen Spiele zeigt, dass die Wikinger mit acht Siegen und nur zwei Niederlagen – viermal so viele Siege feiern konnten wie der Stahlstadtklub. Ein gutes Omen sollte auch die Heimstatistik gegen die Linzer sein. Vor heimischen Publikum feierten die Rieder sechs Siege und mussten nur eine Niederlage hinnehmen. Im heutigen Derby zählt die Vergangenheit nicht, da ist die Leistung in den kommenden 90 Minuten entscheidend.
Mit Derby-Sieg Anschluss nicht verlieren
Die vergangene Woche mit dem Cup-Aus war weder für die Spieler, Trainer noch SVR-Fans zufriedenstellend, umso wichtiger ist der Fokus nun auf die Meisterschaft. Im letzten Heimspiel wäre ein Sieg von großer Bedeutung um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. „Wir müssen 100 Prozent Leistung abrufen, weniger wird nicht reichen. Ich mache mir aber keine Sorgen, dass bei irgendwem die Motivation fehlt. Wir müssen aggressiv gegen den Ball arbeiten, dann werden wir uns auch belohnen“, betont SVR-Tormann Johannes Kreidl.
BWL ohne Druck
Vor rund zwei Wochen verkündete der FC Blau Weiss Linz, dass sie aus wirtschaftlichen Aspekten kein Ansuchen um die Bundesliga-Lizenz für die Saison 2019/20 beantragen. Trotz dieser Botschaft konnte der Stahlstadtklub die beiden darauffolgenden Spiele souverän für sich entscheiden. Auch im Derby hat die Sageder-Elf nichts zu verlieren und wird versuchen dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken.