Nach dem Fehlstart mit nur einem Punkt aus sieben Runden trennte sich der SV Bad Ischl von ihrem Trainer Andrzej Jaschinsk und holte mit Erich Renner einen Bekannten des heimischen Fußballs als Cheftrainer.
Torlose erste Halbzeit
Im Match gegen die Jungen Wikinger war die Handschrift des neuen Trainers von Beginn an zu sehen. Der 50-Jährige versuchte Stabilität in die bislang schwächste Defensive zu bringen und durch schnelles Umschaltspiel die Rieder in Gefahr zu bringen. Auf der anderen Seite war die stärkste Offensive der Liga bedacht, ihr Spiel durchzuziehen, was in den Anfangsminuten aber nur mäßig funktionierte, da die Hausherren die Vorgaben des Trainers gut umsetzten. Zwar fanden die Jungen Wikinger vor dem Pausenpfiff die eine odere gute Möglichkeit vor, aber fanden in Alexander Preyhaupt, dem jungen Bad Ischler-Keeper, ihren Meister.
Stefano Surdanovic mit der Erlösung
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte hatten es die Rieder schwer, aber mit Fortdauer der Begegnung wurde minütlich der Druck auf die Abwehrreihe des Tabellenletzten erhöht. In der 81. Minute konnte die Muslic-Elf dann doch noch ihre Überlegenheit in Tore ummünzen, als Stefano Surdanovic einen Patzer der Hintermannschaft zum 1:0-Endstand erzielte. Mit dem vierten Sieg in Folge bleiben die Jungen Wikinger dem Spitzenreiter ASKÖ Donau Linz dicht auf den Fersen.