Auftakt nach Maß für die Wikinger
In den ersten Minuten hatte die SV Guntamatic Ried die Partie fest im Griff und setzte die tiefstehenden Floridsdorfer immer wieder mit hohem Pressing unter Druck. Da die Gäste das Zentrum enorm verdichteten, versuchte die Baumgartner-Elf ihr Glück über die Außenbahn. Die erste Chance in der Partie resultierte aus einem schnellen Spielzug. Die Hereingabe von Marco Grüll (1.) fand jedoch keinen Abnehmer. Zwei Zeigerumdrehungen später durften die Rieder-Funktionäre erstmals jubeln. Nach einer wunderschönen Takougnadi-Hereingabe schob Julian Wießmeier (3.) das runde Leder mühelos zum 1:0-Führungstreffer in den Kasten ein. Unmittelbar später wurde es im Strafraum der Wiener erneut brenzlig. Der direkt getretene Freistoß von Marco Grüll (5.) verfehlte den FAC-Kasten nur um Haaresbreite.
Baumgartner-Elf baut Vorsprung aus
In der 6. Spielminute durften die schwarz-grünen-Kicker erneut jubeln. Nach einer Nutz-Eckballhereingabe köpfelte Julian Wießmeier zum Zwei-Tore-Vorsprung ein. Die Gäste aus dem 21. Wiener Gemeindebezirk wurden sorgten erstmals nach 9. Minuten für einen Hauch von Gefahr. Bernhard Fila zog aus rund 20 Metern ab, doch das Runde landete neben dem Eckigen. Zwei Minuten später gelang den Oberösterreichern der nächste Treffer. Nach einem groben Foulspiel im Strafraum wurde den Wikingern von Schiedsrichter Robert Schörgenhofer ein Strafstoß zugesprochen. Marco Grüll übernahm die Verantwortung und jagte das runde Leder zum 3:0 in die Maschen. In Minute 16 die nächste zwingende Torannäherung: Der Fernschuss von Balakiyem Takougnadi verfehlte den Kasten der Wiener nur um Haaresbreite.
Rieder treffen wie am Fließband
Wenige Augenblicke später der nächste Treffer für die Wikinger: Nach sehenswertem Grüll-Zuspiel hatte Bernd Gschweidl (21.) keine Probleme, den Ball über die Linie zu drücken. Mit zunehmender Spieldauer schwappte dann eine Schwarz-Grüne-Welle nach der anderen auf den FAC-Strafraum zu. Wie zum Beispiel nach 26 Spielminuten: Die Eckball-Hereingabe von Stefan Nutz kam zwar sehenswert in den Strafraum, doch Gäste-Kicker Jenciragic konnte das runde Leder aus der Gefahrenzone bugsieren. Sechs Zeigerumdrehungen später gelang den Wikingern der nächste Treffer. Julian Wießmeier (33.) vollende eine schöne Hereingabe zum Treffer zum 5:0. In den folgenden Minuten konnten zwar sowohl die SV Guntamatic Ried als auch der FAC Wien stets Nadelstiche setzten, doch wirklich zwingend wurde es auf keiner Seite. Bis zur 41. Minute: Nach einem unnötigen Ballverlust der Weiß-Blauen startete die SVR einen schnellen Spielzug. Über Umwege landete das runde Leder vor den Füßen von Stefan Nutz, dessen Hereingabe jedoch keinen Abnehmer fand.
SVR trifft auch in Durchgang 2
Die Mannen von Gerald Baumgartner kamen mit viel Tempo und Dampf aus der Kabine. Der Abschluss von Bernd Gschweidl wurde jedoch von der FAC-Abwehrkette abgeblockt. Die Oberösterreicher blieben auch in der Folge am Drücker und wurden immer wieder zwingend. Wie zum Beispiel in der 55. Minute: Marcel Ziegl zog aus aussichtsreicher Distanz ab, doch das runde landete neben dem Eckigen. In der 69. Minute erhöhten die Wikinger auf 6:0. Der Ried-Routinier vollende eine Hereingabe über die Linie
Jeder Torschuss beschert Wikingern einen Treffer
Eine Zeigerumdrehung später der nächste Rieder-Treffer: Marco Grüll verwertete einen FAC-Platzer zum Sieben-Tore-Vorsprung über die Linie. Die Hausherren blieben auch in der Folge am Drücker und konnten daher in der 76. Minute den nächsten Treffer bejubeln. Jefte Betancor busgierte das runde Leder zum 8:0 in den FAC-Kasten. Kurz vor dem Schlusspfiff schlugen die Wikinger erneut zu. Valentin Grubeck (85.) köpfte eine Flanke zum 9:0-Endstand in die Maschen.
SV Guntamatic Ried:
Dmitrovic – Takougnadi (80./Vojkovic), Boateng (86./Obermüller), Reiner, Kerhe – Ziegl, Nutz – Grüll (86./Kovacec), Wießmeier (80./Ammerer), Grubeck – Gschweidl (69./Jefte)
FAC Wien:
Jenciragic – Umjenovic, Fila, Bubalovic, Platovic – Günes (67./Strmsek), Belem (80./Biro), Shousha – Jurdik, Krainz, Yilmaz