Salzburg dominiert Anfangsphase
In den ersten Minuten der noch jungen Begegnung dominierten die Gastgeber die Partie und versuchten immer wieder Nadelstiche zu setzen. Die erste nennenswerte Möglichkeit verbuchten allerdings die Oberösterreicher. Nach einer Stosic-Vorlage landete das runde Leder bei Stefan Nutz (2.). Der SVR-Kicker suchte zwar sofort den Abschluss, wurde jedoch von Oumer Solet im letzten Augenblick noch entscheidend gestört. Praktisch im Gegenzug gelang den Salzburgern der vermeintliche Führungstreffer. Nach einer maßgerechten Ulmer-Flanke bugsierte Karim Adeyemi den Ball über die Linie, doch das Schiedsrichtertrio nahm den Treffer aufgrund einer Abseitsstellung zurück.
Doppelschlag lässt Hausherren jubeln
In der 11. Spielminute wurde es im Strafraum der schwarz-grünen-Kicker erneut brenzlig. Nach einem Ballverlust der SVR-Abwehrkette starteten die Hausherren einen schnellen Spielzug. Über Umwege landete der Ball bei Karim Adeyemi. Der Salzburg-Kicker zog sofort ab, scheiterte jedoch an Schlussmann Samuel Radlinger, der glänzend parierte. Drei Minuten später notierten auch die Schützlinge von Andreas Heraf wieder eine Aktion. Der Flugball von Seifedin Chabbi (14.) verfehlte den Kasten nur um Haaresbreite. In der 26. Spielminute fanden die Wikinger die nächste Torannäherung vor. Nach einer Rechtsflanke musste sich RBS-Keeper Philipp Köhn strecken um die Aktion zu vereiteln. Nach 33 gespielten Minuten wurden die Hausherren erneut Gefährlich. Nach einer halbhohen Eckballhereingabe stieg Benjamin Sesko am höchsten, doch Nikola Stosic reagierte blitzschnell und kratzte das runde Leder im letzten Moment von der Linie. Wenige Augenblicke später gelang den roten Bullen der Führungstreffer. Nach einem Pass in die Tiefe bugsierte Benjamin Šeško (37.) die Kugel zum 1:0-Vorsprung in die Maschen. In der 41. Minute durften die Hausherren erneut jubeln. Rasmus Kristensen schob das runde Leder nach einer sehenswerten Kombination zum Zwei-Tore-Vorsprung über die Linie.
Adeyemi-Doppelpack bringt endgültig Vorentscheidung
Der FC Red Bull Salzburg kam gut aus der Kabine. Benjamin Sesko (49.) vergab den ersten Abschluss in Durchgang zwei. In Minute 51 gelang den Hausherren der nächste Treffer. Karim Adeyemi vollendete den Ball nach einer Wöber-Vorlage zum 3:0-Vorsprung in den SVR-Kasten. Die Mannen von Matthias Jaissle versuchten weiter, das Spiel an sich zu reißen. Die Innviertler standen in dieser Phase der Partie jedoch etwas kompakter und ließen kaum eine nennenswerte Aktion zu. Bis zur 62. Minute: Nach einem Foulspiel wurde den Mozartstädtern ein Strafstoß zugesprochen. Karim Adeyemi übernahm die Verantwortung und jagte die Kugel zum 4:0 staubtrocken über die Linie.
Torreiche Schlussphase in der Mozartstadt
In der 73. Minute setzte die SVR wieder ein Ausrufezeichen. Ante Bajic fasste sich aus rund 20 Metern ein Herz und zog ab, doch das Runde landete neben dem Eckigen. Zwei Minuten später erhöhte Andreas Ulmer (79.) auf 5:0. Die Wikinger agierten jedoch weiterhin äußerst bemüht und wurden dafür belohnt. Nach einem weiten Abschlag von Samuel Radlinger landete die Kugel bei Philipp Pomer. Der SVR-Kicker behielt die Übersicht und bugsierte das runde Leder zum 5:1-Anschlusstreffer in den Salzburger-Kasten. Wenige Augenblicke vor Spielende erhöhte Benjamin Šeško (90.) auf 6:1, ehe Noah Okafor (90+1.) den 7:1-Endstand besorgte.
FC Red Bull Salzburg:
Köhn – Kristensen (70./Capaldo), Solet, Wöber, Ulmer (81./Guindo) – Junuzovic (63./Camara) – Sucic, Aaronson (64.Bernede), N. Seiwald – Adeyemi (70./Okafor), Sesko
SV Guntamatic Ried:
Radlinger – Wießmeier, Reiner (81./Lackner), Plavotic, Lercher – Stosic, Ziegl, Offenbacher (46./Jovicic) – Satin (68./Bajic), S. Nutz (68./Pomer) – Chabbi (67./Valdir)