„Es wird ein harter Fight“

In der 3. Runde der ADMIRAL Bundesliga hat die SV Guntamatic Ried am Samstag, dem 7. August, die Admira zu Gast. Ankick in der „josko ARENA“ ist um 17.00 Uhr.

Die Wikinger

 

Die SV Guntamatic Ried musste sich in der vergangenen Runde Salzburg auswärts mit 1:7 geschlagen geben. Ried nimmt damit nach zwei Runden mit drei Punkten den sechsten Tabellenplatz ein.

 

„Gegen Salzburg war es das erwartet schwere Spiel. Es war ein übermächtiger Gegner. Auch wenn wir nicht viel erwarten konnten, tut die Höhe der Niederlage aber extrem weh. Wir müssen dieses Spiel sofort abhaken und nach vorne schauen“, betont SVR-Kicker Felix Seiwald. „Es hat mir sehr getaugt, dass ich bereits im ersten Spiel starten durfte. Und mit dem Sieg zum Auftakt freut man sich darüber natürlich umso mehr. In den kommenden Spielen ist für uns jetzt wieder alles drin. Wir wollen gegen die Admira den nächsten Heimsieg feiern.“

 

„Salzburg war einfach ein übermächtiger Gegner für uns, der in einer eigenen Liga spielt. Das ist fast schon eine andere Sportart. Ich kann meiner Mannschaft aber keinen Vorwurf machen. Sie haben alles versucht und 37 Minuten ist alles gut gegangen. Leider haben wir das erste Tor selbst zu verantworten. Danach war es nur mehr eine Frage der Zeit, bis das nächste Tor fällt“, erklärt SVR-Cheftrainer Andreas Heraf. „Wir müssen dieses Spiel sofort abhaken. Jetzt kommt mit der Admira eine Mannschaft, die unsere Kragenweite hat. Wenn wir unsere Leistung abrufen, dann ist in diesem Spiel auch etwas drin für uns.“

 

Der Gegner

 

Die Admira siegte in der vergangenen Runde zuhause gegen Klagenfurt klar mit 4:0 und hat als Tabellenzweiter jetzt vier Punkte auf dem Konto.

 

„Die Admira wird es uns nicht leicht machen. Es wird ein harter Fight. Wenn wir mutig nach vorne spielen und uns etwas zutrauen, wird es mit dem Punkten aber klappen“, sagt Felix Seiwald. „Man hat schon gegen die Austria gesehen, wie sehr es uns hilft, wenn das Stadion hinter uns steht. Das wollen wir jetzt auch wieder für uns nutzen. Die Admira ist mit vier Punkten und dem hohen Sieg gegen Klagenfurt sehr gut gestartet. Sie haben eine gute Mannschaft. Trotzdem können wir sie zuhause schlagen.“

 

„Die Admira hat mit Andreas Herzog einen Trainer, der sehr offensiv spielen lässt. Sie haben eine sehr junge, dynamische Mannschaft. Ich habe beide Spiele von ihnen gesehen. Das zweite Spiel gegen Klagenfurt ist natürlich eigens zu betrachten, da der Gegner lange Zeit mit zwei Mann weniger spielte“, so Andreas Heraf. „Die Admira ist ein Gegner, gegen den es gilt, Punkte zu machen. Das ist einer unserer Gegner in der Liga, bei dem es auch um den Klassenerhalt geht. Vor der Punkteteilung ist jeder Punkt wichtig. Ich bin überzeugt, dass wir gegen die Admira punkten können.“

 

Das letzte Aufeinandertreffen

 

Die SV Guntamatic Ried und die Admira spielten zuletzt am 11. Mai 2021 in der 30. Runde der vergangenen Bundesliga-Saison gegeneinander und trennten sich dabei mit einem 0:0.

 

Die Zahlen zum Spiel

 

Die SV Guntamatic Ried und Admira Wacker trafen in der Bundesliga bisher 56 Mal aufeinander. Ried siegte in 23 Spielen, 20 Spiele endeten mit einem Unentschieden, 13 Spiele konnte die Admira für sich entscheiden – bei einer Gesamttorbilanz von 84 zu 56 für Ried.