AKA Rapid U18 – AKA SV Ried U18 3:0
Unsere AKA 18 zeigte über die gesamte Spielzeit hinweg eine starke spielerische Leistung und eine hohe Intensität um den Ball. Trotz dieser positiven Aspekte fehlte es im Angriffsdrittel an der nötigen Durchschlagskraft, um das Spiel erfolgreich für sich zu entscheiden. In der ersten Halbzeit erspielten sich unsere Jungwikinger zwei vielversprechende Torchancen, bei denen Joris Boguo im Eins-gegen-Eins mit dem Tormann den Ball nicht im Netz unterbringen konnte. In der zweiten Halbzeit bot sich Gregor Martinetz eine weitere gute Möglichkeit, doch sein Schuss ging aus aussichtsreicher Position über die Latte. Defensiv präsentierte sich das Team weitgehend souverän und ließ nur zwei Torchancen aus dem offenen Spiel zu. Eine dieser Gelegenheiten führte zum 0:2-Gegentreffer. Besonders ärgerlich waren die beiden Gegentore zum 0:1 und 0:3 nach Standardsituationen, die aufzeigten, dass die Spieler noch cleverer und entschlossener agieren müssen. Trotz dieser Rückschläge zeigte unser Team insgesamt eine starke Leistung, die eine solide Grundlage für die weitere Entwicklung bietet. Auf dieser Basis lässt sich definitiv weiter aufbauen!
Statement Trainer Marcel Thallinger: „Wir sind zufrieden mit der Leistung der Mannschaft und wissen, dass sich die Jungs noch am Anfang ihres Entwicklungsprozesses befinden. Im Trainerteam legen wir großen Wert darauf, den Spielern ein Selbstverständnis für hohen Anspruch in Ballbesitzphasen sowie für Intensität im Spiel um den Ball zu vermitteln. In beiden Bereichen haben wir heute eine starke Leistung gezeigt. Dennoch sehen wir weiterhin Optimierungsbedarf in Torverteidigungsphasen. Als Verteidiger musst du dein Duell nicht immer gewinnen, darfst es aber unter keinen Umständen verlieren. Dieses Bewusstsein gilt es, bei den Spielern noch weiter zu schärfen. Insgesamt bildet die Leistung gegen Rapid eine solide Grundlage für die weitere positive Entwicklung der Mannschaft.“
AKA Rapid U16 – AKA SV Ried U16 3:5
Unser Jahrgang 2009 feiert den zweiten vollen Auswärtserfolg gegen die Altersgenossen von Rapid Wien innerhalb weniger Monate verdient. Das Spiel nahm, ohne langem Abtasten, schnell Fahrt auf – keine der beiden Mannschaften versteckte sich und es war klar, dass beide Teams auf Sieg spielen wollen. Den glücklicheren Start nach 15 Minuten erwischten die Heimjungs und gingen durch einen tollen Volley mit 1:0 in Führung. Unsere Jungs ließen sich dadurch nicht beeindrucken und spielten weiterhin mutig nach vorne ehe man das erste Mal jubeln durfte – jedoch stand Kriechhammer beim Abseits und so blieb es beim 1:0 für die Heim-Elf. Paar Minuten später zappelte der Ball dennoch im Tor der Wiener. Nicolas Jesic nutze nach Shabani Zuspiel einen Umschaltmoment unserer Wikinger, umkurvte den Tormann und schob zum verdienten 1:1 ein.
Mit dem Pausenpfiff staubte Rapids Stürmer abermals nach einem Stangen-Freistoß ab und mit einem 1:2 aus Rieder Sicht ging es in die Kabine.
Die Pause brachte unseren Jungs frische Kräfte und Jesic stellte per Kopfball nach Steinbichl Flanke auf 2:2 wenige Augenblicke nach dem Anpfiff zur Halbzeit 2. Jetzt nahm das Spiel Fahrt auf, Rapid drückte zwingend auf die erneute Führung, die Wikinger spielten das eigene Spiel weiter und überzeugten durch eine kompakte Einheit und tollem Offensivfußball, wo man sich oft aus dem intensiven Pressing der Heimmannschaft befreien konnte. In der besten Offensivphase ging Rapid aber dann dennoch das 3. Mal in Führung. Als nun alle dachten, dass die Rieder kein 3. Mal zurückkommen würden, nahm der Wahnsinn seinen Lauf. Antosovic konnte 10 Minuten vor Schluss nach einem Brenner-Freistoß auf 3:3 ausgleichen. Doch damit nicht genug … die Einwechselspieler nahmen das Heft in die Hand und somit konnte man nach einem Hofbauer-Eckball paar Minuten später sogar die erstmalige Führung durch sehenswerten Murauer-Kopfball herstellen! Keine Minute später war der Deckel drauf – Dötzlhofer klärt einen hohen Ball der Gastgeber, Antosovic bringt den Ball zu Schwaighofer, welcher Steingress hervorragend bedient, dieser optimal auf den einlaufenden Murauer per Stanglpass quer legt, welcher mit seinem 2. Treffer nach Einwechselung diesem verrückten Spiel ein Ende setzt!
Statement Trainer Denis Omic: „Um auswärts bei Rapid voll zu punkten braucht es eine mindestens fast perfekte Leistung des ganzen Teams. Dies war heute klar der Fall, vor allem das Wort „TEAM“ wurde heute großgeschrieben, gepaart mit unserer mutigen Spielweise in allen Pahsen, geht man als verdienter Sieger vom Platz!“
AKA Rapid U15 – AKA SV Ried U15 2:0
Bei hochsommerlichen Temperaturen in Wien musste sich das Team verdient mit 0:2 geschlagen geben. Über weite Strecken der ersten Halbzeit war man mit dem Spiel gegen den Ball beschäftigt, konnte kaum für Entlastungsmomente sorgen. Zwar hatte das Team einige gute Gelegenheiten nach Ballgewinn, jedoch wurden diese nicht sauber zu Ende gespielt. Kurz vor der Halbzeit erzielte Rapid nach einer Standardsituation das 1:0. Im zweiten Durchgang dann ein ähnliches Bild, Rapid hatte die ein oder andere Torchance, welche jedoch von Kilian Aumaier, dem Torhüter der U14, welcher die beiden etatmäßigen, jedoch momentan verletzten Keeper der U15 hervorragend vertrat, vereitle wurde. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr konnte das Team am Spiel partizipieren. Da es Rapid Wien verpasste, den obligatorischen Deckel „draufzusetzen“, wurde das Spiel in den Schlussminuten noch einmal spannend. Jedoch schaffte es das Team nicht, klare Torchancen zu kreieren. In der Nachspielzeit setzte Rapid dann den Nackenschlag durch einen Konter aus der eigenen Hälfte zum letztendlich verdienten 2:0 Endstand.
Statement Trainer Fabian Träger: „Grundsätzlich muss man anerkennen, dass Rapid die bessere Mannschaft war und daher haben wir verdient verloren. Die beiden Niederlagen gegen Red Bull Salzburg
und Rapid Wien nehmen wir jedoch als Ansporn, in den kommenden Wochen weiterhin hart, detailliert und konzentriert an uns zu arbeiten. Wir sind erst am Anfang unseres Entwicklungsprozesses. Trotz der Niederlage hatten wir einige gute Aktionen im Spiel, vor allem im Umschaltverhalten nach Ballgewinn, bei denen oftmals nur der letzte Pass gefehlt hat. Wir müssen es schaffen, in Zukunft bei eigenem Ballbesitz mehr Ruhe ins Spiel zu bringen, das wird einer der Schwerpunkte der kommenden Wochen sein. Wenn ich die Einstellung und die Leidenschaft vom Großteils meiner Jungs der vergangenen Wochen sehe, dann bin ich mir sicher, dass wir in den kommenden Wochen weitere Schritte nach vorne machen werden.“
