Am Monte Schlacko dominierten die Rieder die Anfangsphase und gingen bereits in der 2. Minute in Führung: Olinga spielte auf Berger, der aus etwa 10m das 0:1 erzielte. Kurz darauf dribbelte Salem Bouajila Richtung Tor traf aber nur das Außennetz. Nach etwa 20 Minuten fingen sich die Leobner etwas und kamen durch Kukanda selbst zu einer ersten Chance, die JW-Goalie Lapsin zur Ecke klärte. In der 26. Minute gerieten die Jungen Wikinger in Unterzahl – Burghart sah Rot weil er als letzter Mann einen Leobner foulte. Die Leobner versuchten in Überzahl zum Ausgleich zu kommen bis zur Pause kamen sie aber nur zu einem Schuss von Aydin, der über das Tor ging. Nach der Pause kamen die Rieder trotz Unterzahl durch Olinga und Weissenbacher zu guten Chancen, die aber jeweils neben das Tor gingen. In der 56. Minute hatte der DSV per Kopf durch Vekic eine gute Möglichkeit, der Kopfball ging aber am Pfosten vorbei. Fünf Minuten später die beste Ausgleichschance der Hausherren: Nach einem Handspiel bekam Leoben einen Elfmeter zugesprochen, den Aydin allerdings an die Latte setzte. So gelang Zetic in der 66. Minute der Treffer zum 0:2 für die Jungen Wikinger nach einem Fehler der Leobner im Aufbauspiel. Dies war die Vorentscheidung. In der 74. Minute wurde dann Zetic im Strafraum gelegt, den fälligen Elfer verwertete Berger zum 0:3. In der Schlussphase hatte zunächst auf Seiten der Rieder noch Forobosko eine Chance, ehe Leoben noch einen Stangenschuss verbuchen konnte. So besiegten die Jungen Wikinger den DSV Leoben dank einer guten Leistung in langer Unterzahl mit 0:3!
Nächsten Samstag, 29.03. treffen die Jungen Wikinger dann in der Innviertel Arena auf den SV Wildon. Anstoß ist um 15 Uhr.
Junge Wikinger Ried:
Christian Lapsin, Christoph Zotter (K), Loiange Delphin Ondoa Belinga (65./Mateo Zetic), Daniel Wimmer (76./Joris Boguo), Philip Weissenbacher, Manuel Burghart, Nermin Mesic, Salem Mounir Bouajila (36./Diogo Alexandre Dos Santos Sanches), Conrad Scholl (76./Nico Forobosko), Fabian Rossdorfer, David Berger (76./Felix Leodolter).