Muntere Anfangsphase im Innviertel
Die Mannen von Andreas Heraf starteten mutig und couragiert in die Begegnung. Bereits nach wenigen Sekunden konnte die SVR das erste Ausrufezeichen verbuchen. Die Eckballhereingabe von Marco Grüll (1.) fiel allerdings etwas zu weit aus, weshalb keine Gefahr entstand. Zwei Minuten später wurde es im Straffraum der Niederösterreicher erneut brenzlig. Marco Grüll zirkelte seine Freistoßhereingabe zwar maßgerecht in die Gefahrenzone, aber der SVR-Offensivexpress konnte aus dieser Aktion kein Kapital schlagen. Auf der Gegenseite kam Luca Kronberger (8.) zum Abschluss, doch SVR-Keeper Samuel Radlinger konnte den Ball ohne Mühe bändigen. Die Wikinger versuchten weiter, das Spiel an sich zu reißen. Der FC Flyeralarm Admira stand jedoch weiterhin weitestgehend kompakt und ließ nur wenig zu. Bis zur 15. Spielminute: Daniel Offenbacher bugsierte die Kugel zwar sehenswert in den Strafraum, doch Gäste-Kicker Wooten konnte den Ball ohne Probleme aus dem Strafraum befördern.
Wikinger kontrollieren Begegnung weitestgehend
Nach 24 gespielten Minuten gelang den Oberösterreichern beinahe der Führungstreffer. Nach einem Foulspiel wurde den schwarz-grünen-Kickern ein Freistoß aus vielversprechender Distanz zugesprochen. Marco Grüll übernahm die Verantwortung, scheiterte jedoch an Admira-Schlussmann Andreas Leitner. Wenige Augenblicke später notierten die Hausherren die nächste nennenswerte Toraktion. Nach einem Lercher-Einwurf kam Kennedy Boateng (25.) völlig freistehend zum Kopfball, doch der Schlussmann der Niederösterreicher konnte die Kugel im letzten Moment mit einem Wahnsinns-Reflex noch über die Querlatte lenken.
Wenig Höhepunkte auf beiden Seiten
In der 34. Spielminute sorgten die Rieder einmalmehr für Gefahr. Ante Bajic rutschte nach einer Grüll-Vorlage nur um Haaresbreite am runden Leder vorbei. Fünf Minuten später kamen die Niederösterreicher wieder zu einer guten Gelegenheit. Leonardo Lukacevic (41.) fasste sich aus halblinker-Position ein Herz und zog ab, fand jedoch in Ried-Keeper Samuel Radlinger seinen Meister. In den letzten Minuten vor dem Seitenwechsel passierte nichts mehr, weshalb es für beide Teams mit einem 0:0 in die Kabinen ging.
Chancenarmer zweiter Durchgang
Die SV Guntamatic Ried kam gut aus der Pause. Marco Grüll (51.) vergab den ersten Abschluss in Durchgang zwei. Wenige Augenblicke später wurden die Schützlinge von Andreas Heraf erneut zwingend. Stefan Nutz (54.) zirkelte seinen Freistoß-Schlenzer aus rund 25 Metern nur hauchdünn am Admira-Gehäuse vorbei. In Minute 58 die nächste zwingende Torannäherung: Ante Bajic kam aus rund 25 Metern zum Abschluss, doch das Runde landete neben dem Eckigen. In der 65. Spielminute konnten die Hausherren die nächste Aktion verzeichnen. Die Hereingabe von Marco Grüll fand jedoch keinen Abnehmer. In den folgenden Minuten konnte zwar sowohl die SV Guntamatic Ried als auch der FC Flyeralarm Admira stets Nadelstiche setzen, aber wirklich zwingend wurde es auf keiner Seite. In der 79. Minute sorgten die Niederösterreicher wieder für etwas Gefahr. Nach einer maßgerechten Vorlage kam Leonardo Lukacevic zum Abschluss, aber SVR-Keeper Samuel Radlinger vereitelte die Aktion ohne Probleme. In der Schlussphase passierte nichts mehr, weshalb sich die SV Guntamatic Ried den Klassenerhalt sichern konnte.
SV Guntamtic Ried:
Radlinger – Reifeltshammer, Lackner, Boateng (46./Reiner) – Wießmeier, Ziegl, Offenbacher, Lercher – Bajic, Nutz, Grüll
FC Flyeralarm Admira:
Leitner – Kronberger (82./Maier), Vorsager, Datkovic, Bauer, Lukacevic – Gartner (67./Auer), Kerschbaum, Kadlec (72./Breunig) – Atanga, Wooten (82./Hoffer)