Im Vergleich zur 1:6-Niederlage gegen den FC Red Bull Salzburg nahm Christian Benbennek vier Änderungen an der Startformation vor: Für den gesperrten Alberto Prada kam Özgür Özdemir zu seinem Comeback in der Innenverteidigung und Nico Antonitsch durfte sich auf der Position des Rechtsverteidigers über sein Saisondebüt freuen. Peter Zulj und Clemens Walch liefen für Gernot Trauner und Marvin Egho auf.
Starker Beginn der Admiraner
Den ersten vielversprechenden Angriff in der BSFZ-Arena zeigten die Hausherren, als Christoph Monschein (4.) mit einem Distanzschuss Thomas Gebauer prüfte. Nur wenige Augenblicke später stand erneut Monschein (10.) im Mittelpunkt, als er nach toller Vorarbeit von Sax den Ball aus kurzer Distanz über das Gehäuse hämmerte.
Torlose erste Halbzeit
In der Folge flachte die selten hochklassige Partie zusehends ab. Zwar gingen beide Teams mit viel Engagement und Kampfgeist zur Sache, aber das notwendige Risiko fehlte. Strafraumszenen der Wikinger waren Mangelware, da meistens der letzte Pass von einem Admiraner abgefangen wurde. Folgerichtig ging es mit einem torlosen Remis in die Kabinen.
Starkl mit dem Lucky-Punch
Auch nach dem Seitenwechsel bekamen die 1.872 Zuseher eine Begegnung auf überschaubaren Niveau geboten. Die Bedeutung des Spiels merkte man sowohl der Benbennek-Elf, als auch der Buric-Elf deutlich an. Unsicherheit, viele Ungenauigkeiten und Abspielfehler verhinderten einen ordentlichen Spielfluss. Kurz vor Schluss kamen die Wikinger, durch einen Kopfball von Thomas Reifeltshammer (87.), dem gegnerischen Tor gefährlich nahe. Die Admiraner machten es besser und setzten in der 90. Spielminute zum entscheidenden Schlag aus: Der eingewechselte Bajrami auf den eingewechselten Starkl, der sich den Ball mitnahm und per Drehschuss genau ins lange Eck traf. Wie schon am 20.08.2016 mussten die Rieder eine Niederlage in letzter Minute hinnehmen.
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