Der SK Rapid erwischte in Hütteldorf den besseren Start. Bereits nach 1. Minute prüfte Ercan Kara mit einem Kopfball Samuel Sahin-Radlinger. Die Rieder wiederum agierten giftig und attackierten die Grün-Weißen früh, doch die besseren Chance hatten die Wiener. Nach einer Viertelstunde kam Kara erneut zum Kopfball, doch er scheiterte wieder an Ried-Goalie Radlinger.
In der 41. Spielminute traf dann Ex-Rieder Marco Grüll zum 1:0 für Rapid. Mit diesem Zwischenstand ging es dann in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel hatten dann die Wikinger ihre beste Chance im Spiel. In Minute 58. scheiterte zuerst Leo Mikic und im Anschluss Nikola Stosic an Richard Strebinger. Rapid lauerte nun auf Konter und nutzte eine dieser Möglichkeiten eiskalt: Arase leitete die Aktion ein und bediente Fountas, der den Turbo zündete und Kara mit einer Flanke bediente. Der Rapid-Goalgetter ließ sich die Chance nicht nehmen und vollendete per Volley – 2:0 (72.). Kurz darauf nahm Robert Ljubicic aus gut 20 Metern Maß und erhöhte auf 3:0 (81.). Danach passierte nichts mehr und Schiedsrichter Jäger beendete die Partie.
Nun heißt es die Niederlage abzuhaken und den Fokus auf das Derby am Sonntag gegen den LASK zu richten!
SV Guntamatic Ried: Sahin-Radlinger – Wießmeier (46./Satin), Reiner, Jovicic, Plavotic, Lercher – Ziegl (80./Offenbacher), Stosic (80./Valdir) – Nutz – Mikic (88./Meisl), Pomer (61./Chabbi)