Gegen den FC Wacker Innsbruck II schickte Cheftrainer Thomas Weissenböck die exakt selbe Startelf wie beim 0:3-Auswärtssieg gegen den SC Wiener Neustadt auf den Rasen.
Pecirep mit siebenten Saisontor
Von Beginn an übernahmen die Wikinger das Kommando und drückten den Gegner tief in die eigene Hälfte – gefährliche Möglichkeiten blieben zunächst aus. Die erste richtige Torchance nutzte die Weissenböck-Elf zum Führungstreffer: Nach einem Querpass von Thomas Mayer in den Strafraum konnte Gäste Tormann Hankic die Kugel nur kurz abwehren, Darijo Pecirep (19.) ließ sich die Möglichkeit nicht entgehen und schob zum 1:0-Führungstreffer ein. In der 29. Minute wurde der FC Wacker Innsbruck II erstmals gefährlich: Nach einer Freistoßflanke, kam Pribanovic zum Kopfball (28.), aber Johannes Kreidl konnte sich mit einem sensationellen Reflex auszeichnen. Mit Fortdauer der ersten Hälfte häuften sich die kleinen Fehler in das Aufbauspiel der Wikinger, was dazu führte, dass die Tiroler besser in die Begegnung kamen.
Rieder-Abwehr hält stand
Nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff waren die Rieder im Glück, als Kogler den Ball völlig freistehend den Ball über die Querlatte setzte. Im zweiten Durchgang wurden das Spiel ruppiger und härter – beide Mannschaften nahmen konsequent die Zweikämpfe an. In der 66. Minute wurde ein Schuss von Julian Wießmeier gerade noch geblockt und rund zehn Minuten vor Schluss setzte Edrisa Lubega den Ball am Tor vorbei. In den Schlussminuten versuchten die Gäste den Ausgleich noch zu erzielen, aber die Rieder-Hintermannschaft behielt die Ruhe und sicherte den 1:0-Vorsprung über die Zeit.