Offener Beginn im Innviertel
Beide Mannschaften starteten mit viel Tempo und Dampf in die Begegnung. Den ersten Abschluss in der Partie notierten die Niederösterreicher. Lukacevic (3.) zog aus vielversprechender Position ab, fand jedoch in SVR-Keeper Samuel Radlinger seinen Meister. Auf der Gegenseite kam Ante Bajic (4.) zum Abschluss, doch das Runde landete neben dem Eckigen. Wenige Augenblicke später sorgten die schwarz-grünen-Kicker erneut für Gefahr. Stefan Nutz (9.) zirkelte seine Eckballhereingabe gut in den Strafraum, aber der SVR-Vorderreihe gelang es nicht aus dieser Situation Kapital zu schlagen. Auch in den darauffolgenden Minuten waren die Hausherren zwar optisch gesehen die überlegene Mannschaft, wirklich zwingend wurde es jedoch auf keiner der beiden Seiten. Bis zur 19. Minute: Nach einem Pass in die Tiefe versuchte Ante Bajic zwar noch die Kugel zu verarbeiten, doch da die Vorlage etwas zu weit ausfiel, entstand keine nennenswerte Gefahr.
SVR wird besser
Acht Minuten später hatten die rund 2.350 SVR-Fans schon den Jubelschrei auf den Lippen. Philipp Pomer (27.) fasste sich aus der zweiten Reihe ein Herz und zog ab, scheiterte jedoch an Admira-Schlussmann Andreas Leitner, der glänzend parierte. In der Folge wurden die Schützlinge von Andreas Herzog etwas couragierter und wurden daher immer gefährlich. Wie zum Beispiel in Minute 32: Luan setzte den Ball nur um Haaresbreite am Admira-Kasten vorbei. In den letzten Minuten vor dem Seitenwechsel verteidigten die Abwehrketten beider Mannschaften bombensicher, weshalb nennenswerte Torchancen eher Mangelware waren.
Bajic bringt Ried in Front, Admira schlägt zurück
Die SV Guntamatic Ried kam gut aus der Kabine. Nach einer maßgerechten Vorlage kam Ante Bajic (48.) zum Abschluss, doch Admira-Keeper Andreas Leitner vereitelte die Aktion mit einer Weltklasse-Parade. In Minute 59 gelang den Wikinger beinahe der hochverdiente Führungstreffer. Nach einer Stosic-Vorlage hatte Admira-Keeper Andreas Leitner gehörig Probleme den Abschluss von Stefan Nutz zu parieren. Die Wikinger versuchten weiter, das Spiel an sich zu reißen. Die Admira stand jedoch größtenteils kompakt und ließ daher nur wenig zu. Nach 69 gespielten Minuten durften die Rieder-Fans endlich jubeln. Nach einem Getümmel im Strafraum behielt Ante Bajic die Übersicht und jagte den Ball zum vielumjubelnden 1:0-Führungstreffer in die Maschen. Nach dem Rieder-Führungstreffer sahen die Zuseher eine flottgeführte Begegnung, in der jedoch keine Mannschaft wirklich Gefährlich wurde. In der 90. Minute wurde den Niederösterreichern ein Strafstoß zugesprochen. Mustapha blieb Eiskalt und jagte den Ball zum 1:1-Endstand in den Kasten.
SV Guntamatic Ried:
Sahin-Radlinger – Weberbauer, Meisl, Lackner, F. Seiwald – Bajic (74./Chabbi), Stosic, Ziegl, Pomer – Nutz (85./Offenbacher) – Nene (71./Mikic)
Admira:
Leitner – Schmiedl, Luan, Bauer, Lukacevic – Malicsek (72./Vorsager), Ebner – Gattermayer, Surdanovic (81./Nikolow), Vodhanel (71./Ristanic) – Mustapha