Ausgeglichener erster Durchgang
Die erste Aktion der Begegnung gehörte Wels. Roko Mislov (1.) fasste sich aus vielversprechender Position ein Herz und zog ab, doch JWR-Schlussmann Jonas Wendlinger parierte die Kugel ohne Probleme. Wenige Augenblicke später sorgten die Gäste abermals für Gefahr. Alexander Fröschl kam nach einer sehenswerten Vorlage zum Abschluss, fand jedoch in JWR-Keeper Jonas Wendlinger seinen Meister. In der 14. Spielminute verbuchten auch die Hausherren eine gute Gelegenheit. Benedikt Erhardt kam aus rund 20 Metern zum Abschluss, doch das Runde landete neben dem Eckigen. Vier Minuten später wurden die schwarz-grünen-Kicker erneut zwingend. Philipp Birglehner zirkelte seine Freistoßhereingabe gut in den Strafraum, doch die Gäste-Kicker konnten die Situation rasch bereinigen. In der Folge setzten zwar sowohl die Jungen Wikinger Ried als auch die WSC Hertha Wels stets Nadelstiche, doch wirklich zwingend wurde es auf keiner der beiden Seiten. Bis zur 35. Minute: Lorenz Mayrhuber versuchte die Kugel in Richtung Strafraum zu zirkeln, doch die WSC-Abwehrkette agierte hellwach und beförderte den Ball aus der Gefahrenzone.
JWR trifft, Wels schlägt zurück
Die schwarz-grünen-Kicker starteten mit viel Tempo und Dampf in den zweiten Durchgang. Nach 52 gespielten Minuten wurden die Bemühungen der JWR belohnt: Ben-Travis Wörndl zirkelte den Ball mit einem Sonntagsschuss zum 1:0-Führungstreffer in die Maschen. Die Hausherren dominierten zwar in der Folge größtenteils die Partie, doch der nächste Treffer gelang der Hertha aus Wels: Lukas Ried vollendete das runde Leder zum 1:1-Ausgleich über die Linie. In der Folge war die Partie größtenteils von Ungenauigkeiten geprägt, weshalb nennenswerte Chancen in dieser Phase des Spiels nicht notiert wurden. Bis zur 78. Minute. Nach einem wunderschönen Solo fasste sich Robin Ungerath an Strafraumgrenze Metern ein Herz und zog ab. Ein Gäste-Kicker fälschte den Ball jedoch noch entscheidend zum Eckball ab. Zwei Minuten später hatten die rund 150 SVR-Fans den Jubelschrei bereits auf den Lippen. Robin Ungerath hämmerte den Ball aus rund 20 Metern um Haaresbreite über den Kasten. In der Schlussphase stand die Abwehrkette beider Mannschaften bombensicher, weshalb die Partie schlussendlich mit einem 1:1-Unentschieden endete.