Spannende Anfangsphase in der Oststeiermark
Beide Mannschaften lieferten sich in den Anfangsminuten packende Zweikämpfe und fighteten um jeden Zentimeter, wenngleich spielerisch nicht immer alles gelang. Die erste Möglichkeit in der noch jungen Partie verbuchten die Steirer. Nach einer Klem-Hereingabe verpasste Sascha Horvath (2.) das runde Leder nur um Haaresbreite. Auf der Gegenseite konnte Stefan Nutz (4.) aus einer Ziegl-Hereingabe kein Kapital schlagen. In der 7. Spielminute wurde es im Strafraum der schwarz-grünen-Kicker erneut brenzlig. Nach einem Foulspiel wurde den Mannen von Markus Schopp ein Freistoß aus vielversprechender Distanz zugesprochen. Sascha Horvath übernahm die Verantwortung, scheiterte jedoch an SVR-Keeper Samuel Radlinger, der glänzend parierte. Wenige Augenblicke später sorgten auch die Innviertler wieder für Gefahr. Nach einer maßgerechten Nutz-Vorlage landete der Ball vor den Füßen von Julian Wießmeier. Der Ried-Kicker zirkelte die Kugel zwar sehenswert in den Strafraum, aber der SVR-Offensivexpress konnte die Chance nicht gewinnbringend verwerten.
Beide Mannschaften verzeichnen gute Möglichkeiten
In den folgenden Minuten konnte zwar sowohl der TSV Hartberg als auch die SV Guntamatic Ried stets Nadelstiche setzen, doch wirklich zwingend wurde es auf keiner der beiden Seiten. Bis zur 19. Spielminute: Bernd Gschweidl zog aus halbrechter Position im Fünfmeterraum ab, fand jedoch in Hartberg-Keeper Rene Swete seinen Meister. Der darauffolgende Nachschuss von Stefan Nutz wurde von der Hartberger-Abwehrkette zum Eckball abgelenkt, welcher nichts einbrachte. Sieben Minuten später notierten die Oststeirer wieder eine nennenswerte Gelegenheit. Florian Flecker (26.) kam aus rund 20 Metern zum Abschluss, doch dem Schuss fehlte die Power. In der 36. Minute konnten die Hausherren die nächste zwingende Aktion verbuchen. Dario Tadic fackelte nach einem Zuspiel von Julius Ertlthaler nicht lange und zog ab, aber SVR-Keeper Samuel Radlinger konnte das runde Leder ohne Probleme bändigen.
Ante Bajic bringt SVR in Front
Kurz nach dem Seitenwechsel durften die Wikinger jubeln. Nach einer Eckballhereingabe schob Ante Bajic (48.) den Ball zum 1:0-Führungstreffer über die Linie. Auf der Gegenseite setzte Florian Flecker (54.) seinen Freistoß-Abschluss direkt in die Arme von Ried-Schlussmann Samuel Radlinger. Drei Minuten später wurden die Oberösterreicher wieder gefährlich. Die Flanke von Luca Meisl (57.) fand jedoch keinen Abnehmer. In der 60. Spielminute kam Bakary Nimaga zum Abschluss, doch das Runde landete neben dem Eckigen. Wenige Augenblicke später wurde Samuel Radlinger nach einem Klärungsversuch unglücklich verletzt, doch der Rieder-Torhüter konnte die Begegnung nach einer rund fünfminütigen Verletzungspause fortsetzen.
Stefan Rakowitz besorgt Ausgleichstreffer
In der 77. Spielminute gelang den Gastgebern beinahe der Ausgleichstreffer. Stefan Rakowitz köpfte den Ball aus rund 10 Metern hauchdünn am SVR-Kasten vorbei. Vier Minuten später durften die Schopp-Schützlinge jubeln. Stefan Rakowitz bugsierte den Ball zum 1:1-Ausgleichstreffer über die Linie. Kurz vor dem Schlusspfiff hatten die Steirer nochmals eine Top-Chance. Stefan Rakowitz (90+4.) setzte den Ball aus kürzester Distanz um Haaresbreite am Kasten vorbei.
TSV Hartberg:
Swete – Flecker, Horvat (83./Rotter), Luckeneder, Klem – Ried (60./Chabbi), Nimaga, Rep – Ertlthaler (46./Heil), Tadic, Horvath (73./Rakowitz)
SV Guntamatic Ried:
Radlinger – Reiner, Meisl, Boateng – Gragger (46./Bajic), Ziegl, Stosic, Haas (63./Reifeltshammer) – Nutz – Wießmeier, Gschweidl (46./Grüll)
