Admira startet besser in die Partie
In den ersten Minuten hatte die Herzog-Elf die Partie im Griff und setzte die SVR immer wieder mit hohem Tempo nach Ballgewinn unter Druck. Da die Wikinger das Zentrum enorm verdichteten, versuchten die Niederösterreicher ihr Glück über die Außenbahn. Die erste Möglichkeit in der Partie resultierte aus einem schnellen Spielzug. Mustafa (3.) kam aus vielversprechender Position zum Abschluss, fand jedoch in SVR-Schlussmann Samuel Radlinger seinen Meister. Wenige Augenblicke später sorgten die Mannen von Andreas Herzog erneut für Gefahr. Kerschbaum (9.) setzte sich im Eins-gegen-Eins-Duell gegen Luca Meisl durch, doch die Rieder-Abwehrkette agierte hellwach und bugsierte die Kugel im letzten Moment aus der Gefahrenzone.
Hausherren gehen in Front
In der 13. Minute verbuchten die Gastgeber die nächste Chance. Nach einem Pass in die Tiefe kam Mustapha völlig überraschend zum Abschluss, doch das Runde landete neben dem Eckigen. Fünf Zeigerumdrehungen später gelang den Südstädtern der Führungstreffer. Nach einem unnötigen Ballverlust der schwarz-grünen-Kicker vollendete Mustapha (18.) die Kugel nach einem blitzschnellen Konter zum 1:0-Führungstreffer über die Linie. Die Hausherren versuchten weiter, das Spiel an sich zu reißen. Die Wikinger standen in dieser Phase der Partie jedoch kompakt und ließen nur wenig zu. Bis zur 33 Minute. Der Fernschuss von Luca Kronberger (33.) verfehlte den Rieder-Kasten nur um Haaresbreite. Kurz vor dem Pausenpfiff fanden die Oberösterreicher nochmals eine Top-Chance vor. Nach einer maßgerechten Vorlage landete das runde Leder vor den Füßen von Seifedin Chabbi. Der SVR-Kicker suchte sofort den Abschluss, setzte die Kugel jedoch knapp am Kasten vorbei.
SVR dreht die Partie
Die Niederösterreicher kamen gut aus der Kabine. Luca Kronberger (49.) vergab den ersten Abschluss in Durchgang zwei. In den folgenden Minuten setzten zwar sowohl der FC Flyeralarm Admira als auch die SV Guntamatic Ried stets Nadelstiche, doch wirklich zwingend wurden diese nicht. Bis zur 69 Spielminute: Nikola Stosic jagte den Ball nur knapp am Kasten vorbei. Nach 76 gespielten Minuten durften die Rieder jubeln. Stefan Nutz setzte sich gegen mehrere Admira-Kicker durch und beförderte die Kugel zum 1:1-Ausgleichstreffer in die Maschen. Die Mannen von Christian Heinle starteten daraufhin die Schluss-Offensive und wurden dafür belohnt. Der nur kurzdarauf eingewechselte Leo Mikic (87.) sorgte mit einem ersten Ballkontakt für den 1:2-Siegestreffer der Schwarz-Grünen.
FC Admira Wacker:
Leitner – Zwierschitz, Datkovic, Schmiedl, Ostrzolek – Malicsek, Ebner (89. Vorsager) – Kronberger (72. Gattermayer), Kerschbaum, Patrick (60. Hausjell) – Mustapha
SV Guntamatic Ried:
Radlinger – Stosic, Meisl (46. Reiner), Lackner, Plavotic, F. Seiwald (67. Wießmeier) – Offenbacher (46. Pomer), Ziegl – Bajic (85. Mikic), Chabbi (67. Satin), Nutz