Vor 2.026 Zuschauern in der Innviertel Arena kam der WAC zur ersten Chance – Bamba bekam den Ball in den Lauf gespielt, sein Schuss ging aber links am Tor vorbei (3.). Die an sieben Positionen veränderte Startelf der Rieder probierte es wenig später mal mit einem Eckball in den Strafraum, der Kopfball von Havenaar ging aber über das Tor. Es entwickelte sich eine Partie mit Offensivaktionen auf beiden Seiten, der letzte gefährliche Pass gelang jedoch selten. Dann in der 23. Minuten mal eine gute Chance für den WAC – nach einer Flanke stieg Veratschnig am höchsten und köpfelte nur knapp am Kreuzeck vorbei. Fünf Minuten später die erste Top-Möglichkeit der SVR – nach einer Ecke köpft Havenaar in die Mitte, wo Beganovic aus kurzer Distanz knapp am Tor vorbei schießt. Dann wieder mal die Kärntner mit einem Eckball, diesesmal stieg Kennedy am höchsten und köpfte knapp am Rieder Tor vorbei. Kurz vor der Pause bekam dann Bamba den Ball ideal in den Lauf gespielt und zog zum 0:1 ab. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Pause.
In der zweiten Halbzeit kam zunächst Ried zu einer Chance über Malic, der eine Hereingabe brachte, die Beganovic nur knapp verpasste. Der WAC im Gegenzug durch einen Eckball gefährlich, den ein Rieder klären konnte. Somit sahen die Fans weiter eine recht ausgeglichene Partie. Nach einer Stunde brachte Trainer Senft Neuzugang Eza und Grosse ins Spiel. Eza wurde dann gleich mit einer gefährlichen Hereingabe gesucht, die er aber knapp nicht erreichte. Die SV Ried danach bemüht aber nicht zwingend. Und so erhöhte dann der WAC in der 73. Minute auf 0:2 – Bamba wurde per Stangelpass bedient und traf aus kurzer Distanz. Drei Minuten später wurde es aber nochmal spannend – David Bumberger köpfte nach einer Pomer-Freistoßflanke zum 1:2 ein. Die SVR warf nun nochmal alles nach vorne und wenig später bekam Eza den Ball schön in den Lauf gespielt, aber WAC-Goalie Gütlbauer war rechtzeitig aus dem Tor heraussen und konnte klären. In der 87. Minute setzte sich Ungar in der Mitte durch und zog aus der Distanz ab, jedoch konnte Gütlbauer den Ball ohne Probleme parieren. In der Nachspielzeit probierte es dann nochmal Beganovic, der Ball kam zu Eza, der aus kurzer Distanz scheiterte. Somit unterlag die SVR 1:2 und schied aus dem Cup aus.
SV Guntamatic Ried:
Leitner – Havenaar, Bumberger, Malic – Pomer, Mayer (73./Seufert), Ungar, Schendl (73./Wohlmuth) – Wörndl (60./Grosse), Beganovic, Rossdorfer (60./Eza).