In den ersten Minuten versuchten es beide Teams in der Huber Arena vor über 2.000 Zuschauern aus einer gesicherten Defensive heraus, warum klare Torchancen zunächst nicht zustande kamen. Nach 8 Minuten dann das erste Mal die SPG Wels mit einer guten Chance: nach einem Fehler im Rieder Aufbauspiel kam Latifi an den Ball, sein Schuss gang aber am linken Pfosten vorbei. Wenige Minuten später gingen dann die Welser durch einen Elfmeter von Erol Zümrüt mit 1:0 in Führung (16.). Vorangegangen war ein Handspiel im Rieder Strafraum, welches den Strafstoß zur Folge hatte. Von der Sportvereinigung kam in der Anfangsphase offensiv wenig – eine erste Halbchance gab es nach einer halben Stunde durch eine Hereingabe von Wohlmuth, die aber ungefährlich blieb. Die erste Großchance der Rieder nach 40 Minuten – Marinsek bekam den Ball optimal in den Lauf gespielt, frei stehend scheiterte er aber am Welser Goalie Indir Duna. Von Wels kam nach dem Führungstreffer nur noch wenig, so ging es mit 1:0 in die Pause.
In die zweite Halbzeit startete Ried besser rein und kam durch Grosse per Freistoß zu einer ersten Chance, dieser landete aber in der Mauer. Die Innviertler danach mit weiteren Chancen, die Welser dagegen taten sich in der zweiten Halbzeit zunächst schwer. In der 69. Minute brachte Lutovac eine Flanke gefährlich in den Strafraum, aber der Schlussmann der Welser konnte klären. Fünf Minuten später dann der durchaus verdiente Ausgleich der Rieder. Nach einem Handspiel gab es Elfmeter, den Nik Marinsek souverän verwandelte zum 1:1. Zwei Minuten später dreht Ried die Partie. Nach einem schönen Pass in den Lauf verwertet Aleksandar Lutovac alleinstehend vor Duna zum 1:2. Die SPG Wels versuchte nun nochmal zum Ausgleich zu kommen, vor allem durch Standards, aber die Rieder Defensive stand sicher. In der Nachspielzeit dann noch ein Konter der Innviertler, den Diomande zum 1:3 vollendete. Die SV Ried zog mit einem 1:3 Sieg in die zweite Runde des UNIQA ÖFB Cups ein.
SV Guntamatic Ried:
Leitner – Malic, Havenaar, Gragger – Pomer, Madritsch (62./Mayer), Stosic (62./Diomande), Wohlmuth – Marinsek, Grosse (62./Lutovac), Schmerböck (12./Schendl).
