Wikingern gelingt Auftakt nach Maß
In den ersten Minuten hatte die SV Guntamatic Ried die Partie fest im Griff und setzte die tiefstehenden Zwickauer immer wieder mit hohem Pressing unter Druck. Da die Gäste das Zentrum enorm verdichteten, versuchte die Baumgartner-Elf ihr Glück über die Außenbahn. Bereits in der 2. Spielminute durften die Wikinger jubeln. Nach einer halbhohen Freistoßhereingabe entstand eine Flipper-Aktion im Strafraum. Über Umwege landete das runde Leder bei Thomas Reifeltshammer, welcher die Kugel zum 1:0-Führungstrefffer in die Maschen einköpfte.
Baumgartner-Elf baut Vorsprung aus
In der 3. Spielminute durften die schwarz-grünen-Kicker erneut jubeln. Nach einer sehenswerten Vorlage schob Bernd Gschweidl das runde Leder zum Zwei-Tore-Vorsprung in den Zwickauer-Kasten ein. Sieben Zeigerumdrehungen später konnten die Gastgeber die nächste Torannäherung verbuchen. Nach einer maßgerechten Grüll-Hereingabe musste sich Gäste-Keeper Johannes Brinkies ordentlich strecken um den Ball ins Seitenaus zu befördern. Der FSV Zwickau agierte zwar mit zunehmender Spieldauer in der Abwehr etwas cleverer, aber konkrete Torchancen konnten die Sachsen nicht verzeichnen. Bis zur 21. Spielminute: Felix Drinkuth fasste sich aus rund 20 Metern ein Herz und zog ab, fand jedoch in SVR-Keeper Samuel Radlinger seinen Meister. Die Wikinger blieben in der Folge weiterhin die spielbestimmende Mannschaft und konnten immer wieder Nadelstiche kreieren. Wie zum Beispiel in der 41. Spielminute. Der Fernschuss von Stefan Nutz verfehlte den Zwickau-Kasten nur um Haaresbreite.
FSV Zwickau gelingt per Doppelschlag der Ausgleich
Die Innviertler kamen mit viel Tempo und Dampf aus der Kabine. Marco Grüll (49.) vergab den ersten Abschluss in Durchgang zwei. Drei Zeigerumdrehungen später gelang dem deutschen Drittligisten der Anschlusstreffer. Kasim Rabihic (52.) drückte die Kugel nach sehenswerter Vorlage problemlos über die Linie. Die zur Halbzeit komplett durchgehechelten Gäste zeigten mit zunehmender Spieldauer ein komplett anderes Gesicht und durften daher nach 59 gespielten Minuten den Ausgleichstreffer bejubeln. Nach einer halbhohen Eckballhereingabe bugsierte Gerrit Wegkamp den Ball aus kürzester Distanz in den Rieder-Kasten. In der Folge konnten zwar sowohl die SV Guntamatic Ried als auch der FSV Zwickau stets Akzente setzen, doch wirklich zwingend wurde es in der verbleibenden Spielzeit auf keiner Seite.
SV Guntamatic Ried:
Radlinger (68./Gütlbauer) – Kerhe (68./Lercher), Reiner (68./Seiwald), Reifeltshammer (68./ Dakovic./Testspieler), Haas (60./Takougnadi) – Ziegl (68./Möschl./Testspieler), Offenbacher (60./Paintsil) – Canadi (68./Satin), Nutz (68./Ammerer), Grüll (68./Wießmeier) – Gschweidl (75./Chabbi./Testspieler)