SVR-Cheftrainer Gerald Baumgartner konnte aus dem vollen Schöpfen – auch Neuzugang Patrik Eler kam zu seinem Debüt.
Nach anfänglichen Abtasten in den ersten Minuten, verlagerte sich das Spiel weitestgehend in die Hälfte der Wikinger. Die Hausherren aus Wien fanden viele Standardsituationen vor, aber zählbares schaute zunächst nicht heraus. Anders hingegen die Rieder, die nach einer Takougnadi-Ecke durch einen schönen Kopfballtreffer von Darijo Pecirep (19.) in Führung gingen. Aber bereits im Gegenzug konnten die Wiener das Spiel wieder egalisieren – nach einem Angriff über die linke Seite traf Ewandro zum 1:1. In der Folge war das Spiel von vielen Fehlpässen auf beiden Seiten, sowie Unterbrechungen geprägt.
Veilchen mit dem Doppelschlag
Zur Pause nahm Gerald Baumgartner zwei Veränderungen vor – Thomas Mayer und Edrisa Lubega blieben heraußen, neu im Spiel waren die beiden Neuzugänge Marco Grüll und Patrik Eler. Der Slowene hatte auch die erste Chance im zweiten Durchgang, aber sein Schuss ging knapp neben das Tor. Nur fünf Minuten nach Wiederbeginn konnten die Veilchen eine ihrer vielen Standardsituationen zur 2:1-Führung nutzen. Mit dem Führungstreffer im Rücken machten die Wiener weiterhin Druck und erhöhten in der 66. Minute auf 3:1 – Niels Hahn musste nur noch den Ball über die Linie drücken.
Wikinger bemüht – Bajic mit Anschlusstreffer
Gegen Ende des Spiels ließ die Überlegenheit der Wiener nach – somit kamen die Rieder besser in das Spiel und auch in die Nähe des gegnerischen Strafraums. Zwar hatten die Rieder mehr Ballbesitz, aber es fehlte oft die nötige Kreativität im letzten Drittel. Kurz vor Spielende brachte Ante Bajic die Wikinger noch einmal heran, aber es blieb letztendlich beim 2:3 für die Austrianer.