Offene Anfangsphase in der Stahlstadt
Beide Mannschaften lieferten sich in den Anfangsminuten packende Zweikämpfe und fighteten um jeden Zentimeter, wenngleich spielerisch nicht immer alles gelang. Die erste Möglichkeit in der noch jungen Partie verbuchten die Wikinger. Nach einem Pass in die Tiefe landete die Kugel bei Marco Grüll (3.), doch der Ried-Kicker wurde von Referee Walter Altmann aufgrund einer knappen Abseitsposition zurückgepfiffen. Auf der Gegenseite köpfte Reinhold Ranftl (4.) das runde Leder knapp am Tor vorbei.
Thomas Goiginger bringt Schwarz-Weiß in Front
Mit zunehmender Spieldauer fanden die Stahlstädter zwar besser in die Begegnung, konkrete Torchancen waren jedoch weitestgehend Mangelware. Bis zur 17. Spielminute: Nach einer halbhohen Vorlage schob Rene Renner den Ball nur knapp am Pfosten vorbei. Fünf Minuten später gelang den schwarz-weißen-Kickern der Führungstreffer. Thomas Goiginger (22.) schlenzte die Kugel sehenswert zum Ein-Tore-Vorsprung in die Maschen. Die Innviertler zeigten sich vom Rückstand wenig beindruckt und agierten weiterhin bemüht. Nach 26 gespielten Minuten konnten die Rieder die nächste Torannäherung verbuchen. Der Abschluss von Stefan Nutz flatterte nur hauchdünn am LASK-Kasten vorbei. Auf der Gegenseite setze Philipp Wiesinger (28.) aus Spielgerät knapp am Tor vorbei.
LASK baut Führung aus
Die Landeshauptstädter übernahmen zwar in der Folge klar das Kommando, doch hochkarätige Torannäherungen konnte die Thalhammer-Elf nicht verbuchen. In der 41. Spielminute zirkelte Peter Michorl seine Eckballhereingabe zwar maßgerecht in den Strafraum, doch die Linzer-Offensivreihe konnte aus dieser Aktion kein Kapital schlagen. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff gelang den Stahlstädtern der nächste Treffer. Nach einer Trauner-Hereingabe drückte Johannes Eggestein (45+1.) die Kugel zum 2:0-Vorsprung über die Linie.
Zweiter Durchgang äußerst zerfahren
Die Wikinger kamen besser aus der Kabine. Bernd Gschweidl (51.) vergab den ersten Abschluss in Durchgang zwei. Die Linzer Athletiker agierten zwar auch nach dem Seitenwechsel äußerst agil und aggressiv, konnten jedoch nicht mehr so viele Torchancen kreieren wie noch in den ersten 45 Minuten. In der 61. Minute die nächste Gelegnheit der Linzer. Die Flanke von Reinhold Ranftl fand jedoch keinen Abnehmer. Der LASK war zwar auch in den folgenden Minuten die spielbestimmende Mannschaft, doch konkrete Aktionen waren weiterhin absolute Mangelware. In der 85. Spielminute gelang den Linzern der nächste Treffer. Nach einer Karamoko-Vorlage hatte Dominik Reiter keine Probleme und bugsierte die Kugel zum Drei-Tore-Vorsprung über die Linie. Unmittelbar vor dem Schlusspfiff wurden die Schwarz-Weißen nochmals zwingend. Der Fernschuss von Rene Renner (90.) landete aber klar neben dem SVR-Kasten.
LASK:
Schlager – Wiesinger (69./Tscheberko), Trauner, Andrade – Ranftl (69./Potzmann), Holland, Michorl (46./Madsen), Renner – Gruber, Eggestein (62./Reiter), Goiginger (62./Karamoko)
SV Guntamatic Ried:
Radlinger – Reiner, Reifeltshammer, Boateng, Takougnadi (79./Seiwald) – Ziegl (76./Paintsil), Nutz – Lackner (58./Offenbacher), Haas (79./Wießmeier) – Gschweidl (58./Bajic), Grüll